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artechock 14.–20.08.25

Das Sommerloch füllen wir mit einem Text über den Niedergang von Kino- und Kaffeehauskultur: Ins Gebäude des Filmtheaters Sendlinger Tor ist eine Schnell-Kaffee-Kette eingezogen.
Aber es gibt natürlich auch Filme im Kino, die uns umgehauen haben, wie Oliver Laxes SIRÂT, den jetzt wirklich alle sehen müssen, damit wir endlich ohne Spoilergefahr frei über den Film sprechen können.

Außerdem gratulieren wir Wim Wenders zum 80. Geburtstag und berichten vom Filmfestival in Locarno.
Und dann gehen die Filmkunstwochen in der 3. Woche noch in die Sommerfrische mit einem Ausflug ins Fünfseenland von Herbert Achternbusch.

Kinos in München:

Neue Kritiken:

  • Die Farben der Zeit (La venue de l’avenir) (Öffnet in neuem Fenster) (F/B 2025)
    Eine vergessene Sprache. Cédric Klapisch zeigt in seiner klugen und romantischen Tragikomödie, wie wichtig es in unserer neoliberalen zukunftsbesessenen Gegenwart ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen – Kritik von Axel Timo Purr

  • Sirât (Öffnet in neuem Fenster) (F/E 2025)
    Fahrt ins Nirwana. Oliver Laxe’ »Sirât« ist eine explosive Dystopie von einer Welt im Kriegszustand – von Dunja Bialas
    Durch die Wüste, bis ans Ende der Welt. Radikale Kontingenz, Unsinn und die prachtvolle Schönheit: »Sirât« von Oliver Laxe konfrontiert zwei Familienmodelle und bewegt auch das Kino weg von seinen Normierungen – von Rüdiger Suchsland

Zur Person:

Locarno Filmfestival:

Neue Videokritik:

  • Sirât (Öffnet in neuem Fenster)
    Das Ende der Zeit. Óliver Laxes in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichneter, dystopischer Roadmovie hat die internationale Filmkritik gespalten. Auch Roderich Fabian und Axel Timo Purr sind sich uneinig darüber, ob Laxes Film bedingungslos empfehlenswert ist

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