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Die Coldplay-„Kiss Cam” und die Medien

Liebe Community,

den 14-sekündigen Clip hat mittlerweile wohl jede und jeder gesehen. Ein umarmendes Paar wird beim Coldplay-Konzert in Boston von der „Kiss Cam“ erwischt – und gerät in Panik. Das Internet explodiert daraufhin.

Der „Kiss-Cam-Skandal“ erzählt aber nicht nur etwas darüber, wie unbedacht sich manche Menschen in der Umgebung leinwandgroßer Live-Kameraeinblendungen verhalten können. Der Fall ist auch ein Paradebeispiel dafür, wie fehleranfällig Medien als Reizverstärker sozialer Netzwerke arbeiten.

Zwischen Fake News, Spekulationen und Voyeurismus scheint eines zu stimmen: Was mit ausreichender Kraft von Social Media in „echte“ Medien schwappt, muss sich dort nicht mehr legitimieren.

Auf Kosten des Privatlebens zweier Familien wird Höchstpersönliches veröffentlicht, über Scheidungen spekuliert und Falschnachrichten verbreitet.

Nach tagelanger Empörung ist in manchen heimischen Medien aber zumindest leise Selbstkritik zu hören.

Unsere ganze Analyse lest ihr jetzt kostenlos auf unserer Website:

https://kobuk.at/2025/07/die-coldplay-kiss-cam-haelt-auch-oesterreichischen-medien-den-spiegel-vor/ (Öffnet in neuem Fenster)

Liebe Grüße
Team Kobuk

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