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pixelschmitts digitale Fundstücke KW 25/2025

Ich habe mich mal wieder durchs Internet geklickt, damit du es nicht musst.

In dieser Woche geht es um:

  • Instagram: Öffentliche Inhalte bald bei Google & Co.

  • Instagram: Broadcast Channels für alle? Fast!

  • Meta konnte Androidnutzer eindeutig tracken!

  • LinkedIn: Adobe Express Integration für Video Ads

  • LinkedIn: Neue Studie über B2B-Marketing

Viel Spaß beim Lesen.

Cheers
Thomas Schmitt (pixelschmitt)

Instagram: Öffentliche Inhalte bald bei Google & Co.

Instagram erlaubt Suchmaschinen wie Google und Bing künftig, bestimmte öffentliche Reels und Beiträge zu indexieren. Voraussetzung: Du bist über 18, dein Konto ist öffentlich & professionell.

Diese Meldung taucht inzwischen in der App auf
Diese Meldung taucht inzwischen in der App auf

Professionell heißt: Du nutzt ein Business- oder Creator-Konto. Wer das nicht will, kann die Indexierung in den Einstellungen deaktivieren.

Das ist eine schöne Chance für Creator. So tauchen Social Signals direkt in der Google-Suche auf und bekommen mehr Sichtbarkeit selbst außerhalb von Instagram.

via:https://help.instagram.com/147542625391305 (Öffnet in neuem Fenster)

Instagram: Broadcast Channels für alle? Fast!

Instagram senkt die Einstiegshürde für Broadcast Channels: Statt 10.000 brauchst Du jetzt nur noch 3.000 Follower, um einen eigenen Kanal zu starten. Noch ist das Feature nicht flächendeckend ausgerollt, aber wenn es kommt, wird’s spannend. Gerade kleinere Creator bekommen damit ein neues Tool, um ihre Community direkter zu erreichen. 

Ich finde: ein sinnvoller Schritt. Und ich brauche nur noch 2.014 Follower für meinen eigenen Channel unter https://www.instagram.com/pixelschmitt.digital/ (Öffnet in neuem Fenster)

via (Öffnet in neuem Fenster)https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/broadcast-channels-mehr-creator-instagram (Öffnet in neuem Fenster)

Meta konnte Androidnutzer eindeutig tracken!

Meta hat offenbar eine kaum bekannte Tracking-Lücke auf Android ausgenutzt. Wenn Du Facebook oder Instagram installiert hattest und parallel im Browser gesurft bist, konnten die Apps im Hintergrund mitlesen. Der Meta Pixel auf Millionen Websites sendet dabei Infos an eine lokale Adresse, auf die die Apps aktiv lauschen.

So wurden anonyme Websitebesuche still und leise mit Deinem Facebook- oder Instagram-Konto verknüpft, selbst im Inkognito-Modus. Oder im Klartext:

Das Tracking ermöglicht Meta, Dein anonymes Surfverhalten im Browser eindeutig Deinem Facebook- oder Instagram-Profil zuzuordnen, selbst im Inkognito-Modus.

Genutzt wurde dabei eine Funktion, die eigentlich für sichere Kommunikation gedacht ist, aber hier zur Nutzerüberwachung missbraucht wurde. Google und Mozilla reagieren mit technischen Sperren. Meta hat die Funktion vorübergehend gestoppt.

Ich frage mich: Ist das noch cleveres Targeting oder schon digitaler Kontrollverlust?

Mehr dazu bei https://arstechnica.com/security/2025/06/meta-and-yandex-are-de-anonymizing-android-users-web-browsing-identifiers/ (Öffnet in neuem Fenster) 

LinkedIn: Adobe Express Integration für Video Ads

LinkedIn macht Videoanzeigen jetzt noch einfacher: Mit der neuen Adobe-Express-Integration kannst Du direkt im Tool B2B-Videos gestalten und sie mit einem Klick in Deine LinkedIn-Werbekampagne übernehmen.

Kein Download, kein Re-Upload – Dein fertiges Video landet automatisch in der Anzeigenbibliothek, korrekt formatiert und benannt. Die Basisfunktionen sind kostenlos nutzbar, Premium-Features wie Markenanpassung oder Stock-Material erfordern ein Abo.

Eine sehr smarte Sache … die es aber wohl schon seit einiger Zeit bei Canva gibt: https://www.canva.com/linkedin-ads/ (Öffnet in neuem Fenster) 

via (Öffnet in neuem Fenster)https://www.socialmediatoday.com/news/linkedin-adds-adobe-express-video-creation-integration/750507/ (Öffnet in neuem Fenster)

LinkedIn: Neue Studie über B2B-Marketing 

LinkedIn hat in einem neuen 21-seitigen Report über 1.500 Entscheider:innen gefragt, was B2B-Marketing heute wirklich erfolgreich macht.

Das Ergebnis ist eindeutig: 93,7 % sehen Vertrauen als den wichtigsten Erfolgsfaktor – noch vor Produkt, Preis oder Reichweite.

Und was schafft Vertrauen? Nicht laute Kampagnen, sondern echte Empfehlungen aus dem eigenen beruflichen Umfeld. Der Report zeigt:

  • Empfehlungen wirken bis zu dreimal stärker als Preisargumente.

  • Sichtbarkeit in der eigenen Kategorie zählt mehr als breite Bekanntheit.

  • Vertrauen muss über den gesamten Funnel hinweg aufgebaut werden.

Was ich besonders spannend finde: Viele Unternehmen unterschätzen ihre eigene Relevanz in der Branche. Genau dort liegt aber der größte Hebel. Meine Erkenntnis: Es geht nicht darum, am lautesten zu sein – sondern darum, glaubwürdig im richtigen Kontext wahrgenommen zu werden.

via https://www.socialmediatoday.com/news/linkedin-b2b-branding-tips-survey-report/750355/ (Öffnet in neuem Fenster)

Hier findest du den Report als PDF: https://business.linkedin.com/content/dam/business/marketing-solutions/global/en_US/site/pdf/wp/2025/be-category-famous-and-accelerate-social-trust.pdf (Öffnet in neuem Fenster)

Kategorie Digitale Fundstücke

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