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Sprechen wir wirklich dieselbe Sprache? Kommunikation zwischen verschiedenen Neurotypen

Um einen ersten Eindruck zu bekommen, höre hier eine kurze Zusammenfassung als Podcast (Öffnet in neuem Fenster)!

Kommunikation war schon immer eines meiner Spezialinteressen. Zu begreifen, was Kommunikation ausmacht, wo sie scheitert und wie sie besonders wirksam sein kann… ich wollte es einfach verstehen. Ich habe Kommunikationswissenschaften studiert, mich zur Rhetorik- und Kommunikationstrainerin ausbilden lassen, interkulturelle Kommunikation im Job und neben dem Studium gelehrt und gesellschaftliche Themen auch privat in Blogs und Artikeln hinsichtlich ihrer kommunikativen Darstellung aufgearbeitet.

Heute weiß ich, dass ich darüber geforscht habe, weil mir die Regeln der mehrheitlich verbreiteten Kommunikation nie intuitiv vorkamen. Ich musste sie aktiv lernen und rational überlegt anwenden. Oft bin ich gescheitert, wurde mit Missverständnissen konfrontiert und wirkte auf manche bestimmt „weird“, wenn ich mich so ausdrückte, wie es für mich normal war. Mittlerweile weiß ich, dass meine Neurodivergenz zu einer Kommunikationsweise führt, die von der Norm abweicht. Es ist, als würde ich eine andere Sprache sprechen und mit diesem Gefühl bin ich nicht allein. Gerade Menschen mit ADHS und Autismus erleben das häufig. Ihre Art zu kommunizieren, ob direkt, detailreich, abschweifend oder besonders offen, stößt im Alltag oft auf Unverständnis.

Doch was, wenn wir diese Unterschiede nicht als Makel, sondern als Ausdruck neurologischer Vielfalt begreifen? Und was, wenn wir die Kommunikation zwischen verschiedenen Neurotypen als eine Art „interkulturellen Austausch“ betrachten? Wie wäre es mit einem neuen Forschungsbereich: „Neurostrukturelle Kommunikation“ oder „interneuronale Kommunikation“? Ich fände das auf jeden Fall mega spannend.

In diesem Blogpost möchte ich euch die verschiedenen Kommunikationsstile beschreiben und aufzeigen, wo es zu Missverständnissen und Vorurteilen kommen kann. Außerdem möchte ich euch spannende Forschungsergebnisse vorstellen, die belegen, dass neurodivergente Menschen nicht „schlechter“ kommunizieren, sondern dass sie untereinander genauso effektiv Inhalte vermitteln wie neurotypische Menschen untereinander und dass die Probleme tatsächlich erst entstehen, wenn die Gruppen gemischt werden. Let’s dive in!

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