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#DerApothekerInformiert - Teil 270

Warum Mometason-Nasensprays immer Benzalkoniumchlorid (Konservierungsmittel) enthalten.

Mometason gehört zu den Glucocorticoiden (Cortison).

Man setzt es zum Beispiel in Form eines Nasensprays bei Allergien ein.

Es wirkt  antientzĂŒndlich und  antiallergisch  und muss tĂ€glich angewendet werden.

Die Wirkung tritt dabei frĂŒhestens nach einem halben und spĂ€testens nach anderthalb Tagen ein.

Bei Nasensprays sollte man grundsÀtzlich darauf achten, dass diese konservierungsmittelfrei sind, da das verwendete Benzalkoniumchlorid nicht nur Keime abtötet, sondern auf Dauer auch die Nasenschleimhaut schÀdigt. Das macht es, indem es die Bewegung der FlimmerhÀrchen (Zilien) behindert oder schlimmstenfalls lahmlegt.

Die konservierungsmittelfreien Nasensprays sind ebenfalls sechs Monate nach Anbruch haltbar. Sie kommen ohne Benzalkoniumchlorid aus, weil sie mit einem speziellen Applikationssystem ausgestattet sind, das verhindert, dass die Keime in die Flasche gelangen können.  Wenn keine Keime vorhanden sind, braucht man auch keine abzutöten.

Das Problem der Mometason-Nasensprays ist allerdings, dass sie immer Benzalkoniumchlorid enthalten. Der Grund dafĂŒr ist, dass das Mometason nicht gelöst vorliegt, sondern als Mikrokristalle in einer Suspension.

WĂŒrde man dann die FlĂ€schchen mit dem speziellen Applikationssystem verwenden, wĂŒrden die Kristalle die Filter verstopfen.

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Susanne:

Warum man bei Dir Mitglied werden sollte? Ganz klar: Es gibt jeden Tag wertvolle Informationen zu vielen Themen rund um Medikamente, den Körper, Gesundheit, die Wissenschaft
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