So stoppen Sie Dauerredner
Dr. Wlodarek Lifecoaching Impulse

Sie haben nur freundlich gefragt: „Wie geht´s?“ - schon bekommen Sie einen ausführlichen Bericht. Sie sind genervt und ungeduldig, möchten aber nicht unhöflich sein. Was können Sie also tun, um einen Dauerredner elegant zu stoppen?
Vermeiden Sie kommunikative Verstärker. Kopfnicken, ein bestätigendes Brummen „hm“. Auch ein interessierter Blick und Nachfragen ermuntern Ihr Gegenüber, das Gespräch fortzuführen. Bleiben Sie möglichst neutral.
Fassen Sie in einer Atempause den Redefluss zusammen. Das hilft besonders, wenn man Ihnen die Ohren volljammert. Stellen Sie fest: „Ich verstehe, du hast Probleme mit deinem Nachbarn“. Schließen Sie eine konkrete Frage an: „Welchen Schritt wirst du jetzt dagegen unternehmen?“ Damit heben Sie das Gespräch auf eine konstruktive, sachliche Ebene.
Wenn Sie versuchen, sich möglichst schnell zu verabschieden, verbinden Sie das mit einer Wertschätzung. Sagen Sie etwa: „Es war interessant, mit Ihnen zu plaudern, aber ich muss leider los“. Oder „Es ist schön, dass du mich immer so auf dem Laufenden hältst, aber ich muss jetzt gehen.“ So gelingt ein wertschätzender Abschied – klar in der Botschaft, aber herzlich im Ton. Vergessen Sie bei aller Empathie nicht: Ihre Zeit ist kostbar.

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