8 gute Nachrichten: So smart kann Landleben sein

Samstag, 14.06.2025

Hallo liebe Good News-Community,

gerade im Sommer steigt in mir die Sehnsucht nach dem Leben in der Kleinstadt oder auf dem Land. Wenn ich dann wieder einmal in meiner alten Heimat bin, staune ich immer wieder: über neue Busverbindungen, modernisierte Freizeiteinrichtungen und darüber, wie engagiert die Menschen vor Ort ihr Lebensumfeld mitgestalten. Smartes Landleben ist längst keine Zukunftsvision mehr. Diese Ausgabe zeigt, wie das aussehen kann. Viel Freude beim Lesen!

Viel Freude beim Lesen, Selina

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Smartes Landleben: Etteln wird zur besten Smart City gekürt

Das nordrhein-westfälische Dorf Etteln wurde 2024 vom IEEE als beste Smart City der Welt ausgezeichnet. Schnelles Internet bis in die entlegensten Höfe, eine Dorf-App und smarte Technik – die etwa Flusspegel und den Füllstand von Altkleidercontainern misst – machen’s möglich. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

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ÖPNV-Projekt in Schlei-Region: Mehr Menschen nutzen Öffis

Mehr Mobilität ohne eigenes Auto: Das Modellprojekt SMILE24 bringt den öffentlichen Nahverkehr mit Bussen, Carsharing und Leihfahrrädern in die Schlei-Region in Schleswig-Holstein. Nach einem Jahr zieht die Region eine positive Bilanz: 2024 nutzten 50 Prozent mehr Menschen den ÖPNV als in den Jahren zuvor. Quelle: TAGESSCHAU

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Winterberg zahlt bedingungsloses Dorfeinkommen an Ortsteile

Seit 2022 erhalten die 15 Ortsteile der Stadt Winterberg bis zu 30.000 Euro jährlich – einfach so, um das Leben vor Ort lebenswerter zu machen. Mit dem Geld wurden etwa Freizeitanlagen saniert und öffentliche Toiletten modernisiert. Die Mittel sind eine freiwillige Leistung der Stadt. Quelle: TAGESSCHAU

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Ein Pflege-Dorf für Menschen mit Alzheimer

Möglichst viel Freiheit, intensive Betreuung, flexiblere Pflegezeiten, ein Gefühl von Zuhause vermitteln: Im Süden Frankreichs liegt das „Village Landais Alzheimer“. Das Pilotprojekt erforscht, wie eine bessere Betreuung von Menschen mit Alzheimer aussehen kann. Quelle: RND

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Trentino will Gemeinden beleben – und bietet finanzielle Anreize

Die italienische Provinz will etwas gegen die Entvölkerung unternehmen: In 33 Gemeinden, die in den vergangenen 10 Jahren einen starken Bevölkerungsrückgang hatten, gibt es für den Hauskauf und die Sanierung alter Gebäude finanzielle Anreize. Wer sich verpflichtet, 10 Jahre zu bleiben, kann z. B. bis 80.000 Euro erhalten. Quelle: DER STANDARD

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Neuer Bürgerbus für Ilmenauer Ortsteile

Ab Mitte Juni wird es in den Ilmenauer Ortsteilen Manebach, Stützerbach und Frauenwald einen neuen Bürgerbus geben. Der Elektro-Kleinbus ergänzt den ÖPNV und wird ehrenamtlich organisiert. Wer ihn in Anspruch nehmen möchte, meldet sich montags bei der Servicestelle, die die gewünschten Fahrten für die Woche organisiert. Quelle: MDR

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Positive Bilanz: Tauschhütte in Streufdorf kommt gut an

Seit Sommer letzten Jahres gibt es in Streufdorf ein Tauschhüttchen. Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, können dort für andere zum Mitnehmen hingestellt werden. Der Gib-und-Nimm-Kiosk kommt in der Gemeinde gut an – besonders beliebt sind Kindersachen und Spielzeug. Quelle: TAGESSCHAU

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Die Mobile Einsatztruppe: Sieben Senioren aus Bühren, eine Mission

Seit fast elf Jahren ist die „Mobile Einsatztruppe“ im niedersächsischen Bühren ehrenamtlich unterwegs. Jeden Donnerstag rücken die sieben Senioren aus und helfen dort, wo sie gebraucht werden. Sie schneiden zum Beispiel Hecken, stellen Hinweisschilder auf oder bessern Barfußpfade aus. Quelle: ZDF

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Wir hoffen, wir konnten dich mit unserer handverlesenen Tagesausgabe motivieren, den positiven Wandel selbst anzustoßen und weiterzutragen.

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Viele Grüße,
Bianca Kriel, Selina Mahoche & Sophie Seyffert