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#87: Ungebremst – Zürichs Umgang mit Uber, Bolt und Co.

Ein Gespräch mit Jenny Bargetzi (Tsüri.ch (Opens in a new window))

Der Kanton Zürich hat wieder einmal die magischen Worte des durchliberalisierten Kapitalismus ausgesprochen: Man will Innovation nicht verhindern. In Bezug auf Plattformfahrdienste heisst das: Die Fahrer:innen von Uber und anderen verrichten ihre Arbeit unter miserablen Bedingungen. Stichworte: Scheinselbstständigkeit, kaum Kontrollen, Preisdiktat. Gemäss Unia müssen fünfzig Prozent der Fahrer:innen Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Darum haben Fahrer:innen eine politisch aktive Interessengruppe gegründet.

TSÜRI.ch (Opens in a new window)

Zürcher Plattform-Fahrer:innen wehren sich mit neuem Verein gegen Ausbeutung In Zürich liefern sich Uber und Bolt einen erbitterten Preiskampf – auf Kosten der Fahrer:innen. Lohndumping, mangelhafte Kontrollen und ein löchriges Gesetz treiben viele Arbeitende an den Rand des Existenzminimums. Ein neuer Verein will das ändern.

Von Jenny Bargetzi (Opens in a new window)

TheStreet.com (Opens in a new window): Dara Khosrowshahi’s net worth: The Uber CEO's wealth & income (Opens in a new window) Uber's CEO has faced fierce pushback from employees for rolling back their work-from-home and sabbatical benefits. Here's what he's worth and how much more he makes than the median Uber employee.

Bolt: The story of Bolt (Opens in a new window)

Invest in Estonia: Markus Villig: Bolt has become one of the largest companies in Europe (Opens in a new window) Bolt has received approximately one billion dollars in investments during the last six months and the company has room to grow expeditiously for at least ten more years, said founder and CEO of Bolt Markus Villig in an interview with newspaper Ärileht; Villig became the third Estonian billionaire with the help of fundraising.

Beobachter: Bolt folgt dem Uber-Modell (Opens in a new window) In der Taxibranche herrscht in Zürich erneut ein harter Preiskampf. Der Fahrdienstvermittler Bolt ist sogar günstiger als Konkurrent Uber. Auf der Strecke bleiben die Sozialleistungen für Fahrer.

UNIA: Plattform-Beschäftigte fordern eine griffige ILO-Konvention für mehr Schutz (Opens in a new window)

workzeitung.ch (Opens in a new window): Ein Sieg gegen die Ausbeuter: Nationalrat stoppt Uber-Grossen (Opens in a new window) Das Parlament hält – wenn auch relativ knapp – an der bewährten Unterscheidung zwischen Lohnabhängigen und Selbständigen fest. Er versenkte einen Vorstoss von GLP-Präsident Jürg Grossen, der im Interesse von Uber & Co. Scheinselbständigkeit legalisieren wollte.

The Guardian: Uber files (Opens in a new window) A global investigation revealing how Uber broke the law, duped police and regulators, and secretly lobbied governments across the world.

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