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Lost in 2025

Wie startet man einen Blog oder eine Kolumne oder einen Text, wenn man nicht so ganz weiß, was man hier will?

Ich habe mich lange gesträubt, eine Meinung zu haben oder überhaupt etwas zu sagen. Aber mit etwas Mut – in einer Welt voller Eindrücke – nutze ich eine kleine Fläche im Bereich des Internets, um etwas Einblick in meine Gedankenwelt zu schaffen, die mich stellenweise wahrlich überfordert.

Kurz zu meiner Person: Ich bin Ben – ein Spitzname. Bin 39 Jahre alt, geschieden, habe zwei Kinder. Ich lebe meine Queerness offen und schäme mich auch nicht dafür.

Ich bin ein begeisterter Trekkie und ein jahrelanger Rollenspieler, weswegen wahrscheinlich hin und wieder unfertige Texte oder Ideen in diesen Blog mit einfließen werden.

Vor allem aber will ich über Themen schreiben, die mich beschäftigen – in einer Welt, die mich aktuell überfordert. Es passiert so viel um mich herum, dass ich manchmal die Welt bitte:
„Ey, anhalten – ich will hier aussteigen!“
Aber wie es schon in Grey’s Anatomy gesagt wurde:
„Das Karussell dreht sich immer weiter.“
Und wir alle sitzen in diesem – manchmal fest,
und manchmal muss man sich einfach nur gut festhalten,
damit man nicht rausgeschleudert wird.

Und so geht es mir:
Ein Mann, der am Schleudertrauma leidet
und daher seine Gedanken ordnen muss.

Ich will damit sagen, dass die Klarheit nicht immer klar ist
und dass das Verschwommene manchmal zur Klarheit führt.
Gerade in einer Zeit, in der viele Themen sehr sensibel geworden sind.

Daher: Schnallen wir uns an
und schauen, wie wir hier am besten agieren können.

Ich bin gespannt, wohin mich diese Reise führt.
Denn ein Ziel hab ich nicht. Einen Plan auch nicht.
Nur meine Gedanken, die ich versuche zu teilen.

Vielleicht sind sie manchmal kritisch.
Vielleicht ecken sie an.
Vielleicht bringen sie mir auch Klarheit –
wenn alles durch einen Schleier irgendwie verschwommen wirkt.

Topic Identität / Persönlich