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Die Antwort, my friend, ist 100

Mein Membership-Newsletter "Blaupause" hilft dir, dich unabhÀngig zu machen, indem du erfolgreich Mitgliedschaften anbietest. Diese Woche:  Durchhalten.

Hallo!

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. 

Die gute zuerst. Das Geheimnis, das bekannte, erfolgreiche, profitable Content Businesses kennen, und du nicht, dieses Geheimnis gibt es nicht. Sehr wahrscheinlich sind solche Creators aus folgendem Grund da, wo sie heute sind: Sie haben sie einfach weitergemacht. Sie haben nicht aufgegeben, warum auch immer. Durchhalten, das kannst du auch (siehe unten). 

Jetzt die schlechte Nachricht. Es ist eine Menge Arbeit. Es dauert! Und es ist unterwegs frustrierend. 

Beispiele: 

Könnte sein, dass diese Beispiele etwas demotivierend wirken. So ist es nicht gemeint. Heute muss zum GlĂŒck niemand mehr jahrelang unbezahlt arbeiten, um eines fernen Tages mit seiner Arbeit Geld zu verdienen. Inzwischen sind das Publikum, die Plattformen und die GeschĂ€ftsmodelle so weit. Aber Geduld brauchst du immer noch. 

https://twitter.com/jasonmott/status/1517253166806581248?s=21&t=RxwmMv_xI7yFHhBaD7EWdw (Opens in a new window)

Die Antwort, my friend

Wie viel Geduld solltest du aufbringen? Die Antwort, my friend, ist 100. Das besagt zumindest "Noah Kagan's (Opens in a new window) Law of 100". Ich finde dieses Gesetz  realistisch und nĂŒtzlich. Die Regel, die der amerikanische Unternehmer empfiehlt: Halte bei allem, was du tust, bis zur Nummer 100 durch. Ohne nach links und rechts zu gucken. Schreibe 100 Newsletter, produziere 100 Podcast-Episoden, poste 100 Videos. KĂŒmmere dich so lang nicht allzusehr um die Zahlen, sondern versuch erst mal, 100 Kunden zu gewinnen, 100 Newsletter-Abonnent:innen, oder 100 Höhrer:innen, die wirklich ĂŒberzeugt sind.

Was ich am 100-Gesetz mag: Es hemmt das Hochstapler-Syndrom. Wenn du damit rechnest, hundertmal etwas zu tun, ohne mit Erfolg oder Aufmerksamkeit zu rechnen, dann spricht nichts dagegen, sofort anzufangen. 

Aber auch wenn du es vielleicht gar nicht nötig hast, dich auf diese Weise selbst auszutricksen, ist die Strategie richtig. Denn jedes Unternehmen, das auf Inhalten aufbaut, braucht erstmal Masse, um ĂŒberhaupt gefunden zu werden, zum Beispiel bei Google. Wenn die Leute dich gefunden haben, musst du ihnen  eine Weile beweisen, dass deine Texte, Podcasts oder Videos regelmĂ€ĂŸig in ihren Alltag passen. Das dauert einfach. 

Mit 9 Tipps zu deiner 💯

Noahs Video (Opens in a new window) erklÀrt, wie man das mit dem Durchhalten am besten hinbekommt. Das sind seine neun Tipps in der Kurzversion:   

1. Reserviere einen Tag in der Woche, an dem du an deiner 100 arbeitest (meiner ist der Mittwoch).
2. Reduziere Friction: Halte alles griffbereit, was du brauchst, damit es keine Ausreden gibt. (Hier eine Blaupause (Opens in a new window) zum Thema Prokrastination.)
3. Suche einen Partner, der dich unterstĂŒtzt: Jemand, mit dem du einmal in der Woche reden kannst und der dich fragt, wie es lĂ€uft.
4. Trete einer Community bei: Hol die UnterstĂŒtzung von Menschen, die dasselbe tun wie du. (Hier kannst du Blaupause-Mitglied werden (Opens in a new window).)
5. Mach eine Pause: Wenn du keine Lust hast, geh spazieren, schlaf eine Runde – aber gib die 100 nicht auf.
6. Achte auf das, was gut lÀuft, und mach mehr davon.
7. Habe ein klares Wozu: Erinnere dich tÀglich daran, warum du das tust. (Hier gibt's eine Blaupause zum Thema. (Opens in a new window))
8. Hab Spaß: Wenn etwas keinen Spaß macht, mach was anderes.
9. Belohne dich selbst: Gönne dir regelmĂ€ĂŸig etwas fĂŒr Ziele, die du erreichst.

Und hier das ganze Video:

https://youtu.be/KLgIrxXvb44 (Opens in a new window)

Durchhalten!

Du liest Blaupause No. 12, freu dich also schon mal auf die nĂ€chsten 88 Ausgaben, denn so lang werde ich mindestens durchhalten. Ich war selbst schon ein paarmal an Stellen, an denen ich eigentlich hĂ€tte aufhören mĂŒssen, aber aus irgendwelchen GrĂŒnden einfach weiter gemacht habe. 

Zum Beispiel als Krautreporter nach dem ersten Jahr mehr als die HĂ€lfte seiner Mitglieder verlor. Oder als Steady nur mit MĂŒhe und Not (und Kurzarbeit) ĂŒberlebte, weil die Finanzierung wegen des Corona-Einbruchs heikel wurde. Auch diverse sogenannte Shitstorms habe ich hinter mir, nach denen ich jedes Mal eigentlich keine Lust mehr hatte auf dieses Internet-Ding. Dann einfach stoisch weiterzumachen, wenn es irgendwie geht, kann ich nur empfehlen. Erst danach geht es wieder bergauf, und das solltest du nicht verpassen.

Das alles stimmt auch dann noch, wenn ich hier zum Schluss auch das Gegenteil empfehlen möchte. Zum richtigen Zeitpunkt aufhören ist eine Kunst fĂŒr sich (Helmut Kohl konnte das eine sehr gut, aber das andere sehr schlecht). Dazu mehr in einer anderen Blaupause.

Bis nÀchsten Montag,
👋 Sebastian

PS:

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đŸ„” Tipp: Sein 100 erreicht hat mein alter Kollege Frank Joung mit der 100. Episode seines Podcasts "Halbe Katoffl", in dem zur Feier des Tages die Moderatorin und Unternehmerin Esra Karakaya zu Gast ist. 

https://open.spotify.com/episode/2MZvf4MLRdatoaGVeZGTcP?si=aiuaUZEcSjOf8z6kVmYuew (Opens in a new window)

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Topic Startup

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