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Wissenswertes und Inspirierendes 2025/Juli-1

Hallo liebe Community-Mitglieder!

Dank der Hilfe eines netten Servicemitarbeiters bei Steady komme ich jetzt wieder in meinen Account und kann von hier aus die nächste Aussendung machen.
(Die 2. Aussendung im Juni ist ausgefallen, dafür bin ich jetzt mit der ersten im Juli früh dran.)

Heute soll es um einen Begriff gehen, den ihr wahrscheinlich noch nicht gehört habt: Neuroästhetik.

In einem Artikel von Schöner Wohnen stieß ich vor Kurzem auf diesen Begriff. Im Artikel war von der “Wissenschaft der Neuroästhetik” die Rede, eine Wissenschaft, “die untersucht, welche Auswirkungen die Gestaltung unserer unmittelbaren Umgebung auf das Wohlbefinden hat.” Weiter hieß es: “Wenig überraschend: Sanfte Rundungen, weiche Materialien und natürliche Farben haben einen positiven Effekt auf Körper und Geist. Die Rückkehr der Natur in die Innenräume ist damit mehr als nur ein Trend.“

https://www.schoener-wohnen.de/einrichten/wohntrends/trends-3daysofdesign-kopenhagen-2025-14007052.html (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Ich habe gedanklich sofort eine Verbindung zur Hochsensibilität hergestellt, da der Sinn für Ästhetik ja eine prominente Charakteristik von HSP ist.

Wir wissen: HSP nehmen aufmerksam und detailreich wahr, sie reagieren sensibel auf Reize in ihrer Umgebung. Und das betrifft in hohem Maße auch visuelle Eindrücke. HSP haben Freude an schönen Dingen, an gestalterischer Harmonie. Umgekehrt haben sie schnell ein ausgeprägtes Störgefühl, wenn ihnen etwas in ihrer Umgebung als hässlich, disharmonisch unordentlich auffällt. Dann ist häufig Überreizung oder innere Unruhe die Folge.

Sicher habt ihr auch schon bei euch beobachten können, dass die Umgebung direkte Auswirkungen auf eure Stimmung, unseren Stresspegel und euer Glücksempfinden hat. Richtig?

Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse kann die bewusste Gestaltung der eigenen Umgebung zu einer wirksamen Form der Selbstfürsorge werden. Es geht dabei nicht um eine aufwendige oder stilistisch perfekte Einrichtung, sondern um ein Umfeld, das individuell als wohltuend empfunden wird – eine Umgebung, die Freude macht und die innere Ruhe unterstützt.

Es lohnt sich also, den eigenen Lebensraum zu überprüfen:

  • Welche Farben, Materialien und Formen sind nach meinem Geschmack?

  • Welche Gegenstände möchte ich um mich haben?

  • Welche Gegenstände stören mich möglicherweise, ohne dass ich es bisher bewusst bemerkt habe?

  • Was lässt mich durchatmen und entspannen?

  • Was schenkt mir Freude und Inspiration?

Fazit: Gestaltung ist nicht nebensächlich – sie ist ein bedeutsamer Faktor für Lebensqualität.

Blühendes

auf der Landesgartenschau Freudenstadt (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Ende Juni. Blumenarrangements sprechen sehr meinen Sinn für Ästhetik an!

Zitat:

“Liebe zur Schönheit ist Geschmack. Das Schaffen von Schönheit ist Kunst.”

Ralph Waldo Emerson (1803-1882)

Ich grüße euch herzlich!
Ulrike


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