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109 – Sommer, Sonnenschein und Depressionen

Wenn wir an Depressionen denken, denken viele automatisch an dunkle Wintermonate. Kurze Tage, grauer Himmel, Kälte. Der Begriff Winterdepression ist den meisten bekannt. Aber was ist mit dem Sommer? Die Sonne scheint, die Menschen lachen, alle posten ihre Urlaubsbilder, gehen raus, feiern, genießen das Leben. Es scheint, als gäbe es im Sommer keinen Platz für Traurigkeit, Antriebslosigkeit oder Einsamkeit. Doch genau das kann das Problem sein. Denn eine Depression macht keine Sommerpause.

Für viele Betroffene fühlt sich die Sommerzeit besonders belastend an. Der soziale Druck steigt: Du musst doch gut drauf sein! Warum bist du nicht draußen? Schau doch, wie schön das Wetter ist! Die Erwartung, "glücklich" zu sein – weil es warm ist und die Sonne scheint – kann die inneren Symptome einer Depression sogar verstärken. Man fühlt sich noch fehlplatzierter, noch unnormaler, noch einsamer. Das besprechen wir in dieser neuen Folge. Viel Spaß!

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