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Kimmy Repond: “Ich freue mich riesig auf die Olympiasaison”

Die Schweizerin Kimmy Repond hat sich in der internationalen Spitze etabliert und geht voller Vorfreude in ihre erste Olympiasaison. Sie spricht über ihre Vorbereitung, Ziele und was sie gerne außerhalb vom Eis macht. Bonus: Kimmy verrät eines ihrer Lieblingsrezepte!

Kimmy Repond vor der Eishalle in Oberstdorf
Kimmy Repond genießt den Sonnenschein in Oberstdorf

Die vergangene Saison hatte Höhen und Tiefen, aber einen versöhnlichen Abschluss, als Sie mit Livia Kaiser zusammen zwei Olympiastartplätze für die Schweiz geholt haben. Wie fällt Ihre Bilanz aus?

Kimmy:  Ich war sehr zufrieden, wie ich bei meinen zwei Grand Prix gelaufen bin, vor allem in China. In Kanada war ich natürlich ein bisschen enttäuscht wegen der Zeitüberschreitung (die eine Medaille gekostet hat). Aber alles in allem war ich sehr zufrieden, auch mit der Schweizer Meisterschaft und der Budapest Trophy. An der EM war es sehr schwierig für mich, weil ich zweieinhalb Wochen vorher eine Lungenentzündung hatte. Ich konnte lange meine Programme nicht laufen, weil es wegen der Antibiotika für das Herz gefährlich gewesen wäre. Deshalb war es erstens schwierig, meine Programme durchzulaufen und zweitens hatte ich dadurch viel mehr Stress. Ich war die ganze Woche extrem nervös. Im Kurzprogramm bin ich als letzte gelaufen und die anderen waren alle einfach so perfekt. Das war sehr schön zu sehen, aber natürlich hat mich das noch nervöser gemacht, weil ich wusste, ich muss jetzt wirklich absolut perfekt performen. Ich bin sehr stolz, dass ich ein sehr gutes Kurzprogramm gezeigt habe, trotz all dieser Faktoren, und eine kleine Medaille gewonnen habe.  In der Kür war es halt sehr schlecht. Bei der WM habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was bei den ersten zwei Sprüngen passiert ist. Wir haben etwa fünf Tage vor der WM die Kür ein bisschen verändert, weil der Lutz als zweiter Sprung nie geklappt hat, aber der erste war immer sehr gut. Also dachte ich, wir wechseln das, hat im Training eigentlich immer gut funktioniert. Aber vielleicht war es zu kurzfristig oder das kann es ja einfach mal geben. Mit den zwei letzten Wettkämpfen, vor allem mit den zwei letzten Küren, war ich deshalb nicht zufrieden.  Das Ziel, die Olympia-Startplätze zu holen, habe ich jedoch erreicht und trotzdem war ich noch Vierte an der EM. Das waren zwei ganz gute Resultate. Jetzt freue mich sehr auf die nächste Saison und auf die Olympischen Spiele.

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