Shine bright St. Pauli
„Epochal“, ruft Alfetta ins Telefon und redet weiter: „Wir sind im Diamantenfieber. St. Pauli ist in den Diamantenhandel eingestiegen. Bornemann poliert und schleift Rohdiamanten. Wir haben sechs Neuzugänge und sie spielen alle – und zwar so, als wären sie schon monatelang im Team.“
Epochal (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre),
weil wir das erste Mal in der 1. Bundesliga als leichter Favorit in ein Stadtderby gegangen sind – UND die Favoritenrolle eindrucksvoll sich haben entfalten lassen.
weil Boonekamp vorne an der Kasse links, im vierten Jahr in Folge besondere Rohdiamanten aufs Band hat legen können
weil sich der FC St. Pauli im Spiel variabel zeigt. Die Boys in Brown haben nun variable Methoden, vor der Kette und über den langen Hafer, um Defensiven einfach doof aussehen zu lassen
epochal aber auch, weil wir dieses Jahr – so Alfetta – auf Platz 8 oder 9 einlaufen
Die Nummer eins der Stadt ist der FC St. Pauli. Wir treten ein in eine Epoche, die diese Reihenfolge zementieren wird.
Daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Denn eines ist klar: dass wir zu erfolgreichen Diamantenhändlern werden, war nicht mein Plan 😉

Unbestätigte Gerüchte erzählen davon, dass rund ums Millerntor der passende Ort für eine überlebensgroße Bronze von Bornemanns “Händchen” gesucht wird.
Shine bright like a diamond. Die Hymnenfrage (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) hat sich damit wohl auch geklärt ;) — immerhin, wir hätten damit Thees verhindert ;)