QuantumScape - zukünftiges Monopol der Batterieindustrie oder Milliardengrab?

Liebe Wachstumsinvestoren,
heute präsentiere ich euch das US-Unternehmen QuantumScape (Ticker: QS). QuantumScape ist ein Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Festkörper-Lithium-Metall-Batterien für Elektrofahrzeuge und andere Branchen konzentriert. Die Batterien laden in ca. 12 Minuten zu 80 % auf. Volkswagen ist der größte Partner. Mit über 800 Millionen US-Dollar ist das Unternehmen bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2028 durchfinanziert.
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Gründung und SPAC IPO
QuantumScape wurde 2010 gegründet und ging im Jahr 2020 durch eine SPAC-Fusion mit der Kensington Capital Acquisition Corp. mit einem Unternehmenswert von 3,3 Milliarden US-Dollar an die Börse. SPAC steht für Special Purpose Acquisition Company. Es handelt sich dabei um eine börsennotierte Hülle, also ein Unternehmen ohne eigenes operatives Geschäft, das einzig und allein mit dem Ziel gegründet wird, ein Unternehmen mit operativem Geschäft an die Börse zu bringen.

Seit seiner Gründung hat QuantumScape einige technologische Durchbrüche erzielt und wichtige strategischen Partnerschaften abgeschlossen, die das Unternehmen Schritt für Schritt näher an die Kommerzialisierung seiner Festkörperbatterien bringen. Zwei Jahre nach der Gründung ging QuantumScape eine strategische Partnerschaft mit der Volkswagen Gruppe ein, ein Meilenstein, der den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit legte. Die Kooperation besteht bis heute. 2016 gelang dem Unternehmen ein weltweiter Durchbruch: Die erste Demonstration eines Festkörperseparators, der den anspruchsvollen Anforderungen der Automobilindustrie genügte. 2018 folgte die Gründung eines Joint Ventures mit Volkswagen. In diesem Jahr validierte QuantumScape erstmals erfolgreich das vollständige Zellcycling mit Lithium-Metall bei automobilrelevanten Lade- und Entladeraten, ein bedeutender technologischer Fortschritt. Im Jahr 2020 präsentierte QuantumScape dann einen Prototyp in kommerzieller Größe, ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Serienreife. Zwei Jahre später, im Jahr 2022, begann das Unternehmen mit der Auslieferung von A0-Prototypen an Automobilhersteller, um den Qualifikationszyklus für die Automobilbranche einzuleiten. Ein Jahr darauf, 2023, erreichte der A0-Prototyp beeindruckende Leistungswerte: Über 1.000 Ladezyklen mit mehr als 95 % Kapazitätserhalt, ein klarer Beweis für die technische Reife. Das Jahr 2024 markiert den nächsten großen Meilenstein: QuantumScape startete die Auslieferung von B-Muster-Prototypen des QSE-5-Zellformats in kleinen Stückzahlen. Zeitgleich wurde ein Lizenzabkommen mit PowerCo., der Batterietochter von Volkswagen, abgeschlossen, ein Schritt, der den Übergang zu einem kapitalleichten Geschäftsmodell einläutet und den Weg für die kommerzielle Skalierung ebnet. Im April 2025 verkündete QuantumScape dann eine Zusammenarbeit mit Murata Manufacturing. Murata, mit Hauptsitz in Kyoto, Japan, ist ein Hersteller von Hochleistungskeramiken für elektronische Bauteile, Energiespeicherlösungen und industrielle Anwendungen. Die Hochleistungskeramiken sind essentielle Hauptbestandteile in QuantumScapes Batterien.
Ein interessanter Side-Fact ist, dass Bill Gates zu den frühesten und bekanntesten Unterstützern von QuantumScape gehörte. Über seinen Klimafonds Breakthrough Energy Ventures, den er gemeinsam mit anderen Investoren gegründet hat, investierte Gates bereits in einer frühen Phase in das Unternehmen. Auch öffentlich äußerte sich Bill Gates positiv über das Potenzial von Festkörperbatterien und erwähnte QuantumScape mehrfach als Vorreiter in diesem Bereich:
„Eines der Startups, das mich begeistert, ist QuantumScape, ein Unternehmen, das an Festkörperbatterien arbeitet, die kostengünstige Elektrofahrzeuge mit großer Reichweite antreiben könnten.“ (2017)
Die QuantumScape Opportunity
Die Investmentthese rund um QuantumScape basiert auf vier zentralen Annahmen:

Erstens: Um eine marktbeherrschende Stellung im Bereich batterieelektrischer Fahrzeuge zu erreichen, wird eine neue Generation von Batterien erforderlich sein. Zweitens bietet die anodenfreie Lithium-Metall-Technologie von QuantumScape im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien überzeugende Vorteile. Drittens befindet sich das Unternehmen in einer starken Position, um den Übergang vom Prototyp zur Serienfertigung erfolgreich zu vollziehen. Und viertens befindet sich die Technologie von QuantumScape auf dem schnellsten Weg zur Skalierung.
Technologie
Das folgende Diagramm zeigt, wie sich die Energiedichte (also wie viel Energie in ein bestimmtes Volumen passt) von Lithium-Ionen-Batterien seit 1990 entwickelt hat:

Anfangs ist diese schnell gestiegen, das heißt, die Batterien wurden immer besser und konnten mehr Energie speichern. Doch seit etwa 2010 sieht man: Der Fortschritt wird langsamer. Die Kurve flacht ab, es gibt kaum noch Verbesserungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen und Erwartungen der Verbraucher im Hinblick auf die Elektromobilität. Gefordert werden Batterien mit hoher Energiedichte für Reichweiten von über 375 Meilen, Schnellladefähigkeit (10-80 % in rund 15 Minuten), verbesserte Sicherheit durch feste Separatoren, eine lange Lebensdauer von über 12 Jahren bzw. 150.000 Meilen sowie wettbewerbsfähige Kosten auf dem Niveau heutiger Verbrennerfahrzeuge.
Diese Diskrepanz zwischen stagnierender Lithium-Ionen-Entwicklung und steigenden Nutzeranforderungen verdeutlicht die Notwendigkeit einer neuen Batteriegeneration. Hier kommt QuantumScape mit seinen Festkörperbatterien ins Spiel.
Was ist eine Festkörper-Lithium-Metall-Batterie?
In herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien gibt es einen flüssigen Elektrolyten, durch den sich die Lithium-Ionen bewegen. Zudem besteht die Anode (eine der beiden Elektroden) meist aus Grafit oder Silizium. Bei der Festkörper-Lithium-Metall-Batterie wird der flüssige Elektrolyt durch einen festen, nicht brennbaren Stoff ersetzt, daher der Name „Festkörper“. Bei Festkörperbatterien wird außerdem reines Lithium-Metall verwendet. Dadurch lässt sich viel mehr Energie speichern. Der feste Elektrolyt in Festkörper-Lithium-Metall-Batterien kann aus verschiedenen Materialien bestehen, wie z.B. Keramiken. Er erfüllt die Aufgaben, Lithium-Ionen zu leiten und gleichzeitig die Anode und Kathode voneinander zu trennen.
Das folgende Bild vergleicht den Aufbau einer herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterie (links) mit der innovativen Festkörperbatterie von QuantumScape (rechts): In einer normalen Lithium-Ionen-Batterie findet man viele Schichten: eine Anode aus Grafit oder Silizium, flüssige Elektrolyte, einen porösen Separator (eine Art Trennschicht), eine Kathode und einen Stromkollektor. Diese Bauteile machen die Batterie relativ komplex, schwer und anfällig, besonders der flüssige Elektrolyt und die poröse Trennschicht können bei hohen Temperaturen gefährlich werden.

Im Gegensatz dazu nutzt QuantumScape eine „anodenfreie“ Architektur. In der Ausgangslage (also im entladenen Zustand) ist gar keine Lithium-Metallschicht vorhanden, diese bildet sich erst beim Aufladen. Dadurch wird die Batterie leichter, sicherer und kompakter. Möglich wird das durch einen festen, keramischen Elektrolyt-Separator, der anstelle des flüssigen Elektrolyten eingesetzt wird. Dieser feste Separator ist nicht brennbar, verhindert Kurzschlüsse und ist besonders widerstandsfähig gegen sogenannte Dendriten.

Dendriten sind winzige, nadelartige Strukturen aus Metall, die sich beim Laden einer Batterie, besonders bei Lithium-Metall-Batterien, ungewollt im Inneren der Batteriezelle bilden können. Wenn Dendriten zu lang werden, können sie die Trennschicht (Separator) durchstoßen. Dadurch kann es zu einem Kurzschluss kommen, im schlimmsten Fall sogar zu Bränden oder Explosionen. Außerdem verringern Dendriten die Lebensdauer der Batterie, weil sie das Material im Inneren „verbrauchen“ oder die Batterie instabil machen. Festkörperbatterien wie die von QuantumScape nutzen feste, keramische Separatoren, die dendritenfest sind, also hart genug, dass Dendriten nicht hindurchwachsen können.
Was sind die Hauptvorteile von Festkörper-Lithium-Metall-Batterien gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien?
QuantumScapes anodenfreier Ansatz bietet gleich in fünf wichtigen Bereichen deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.

1. Energie: Die Technologie kann deutlich mehr Energie auf kleinerem Raum speichern, das bedeutet mehr Reichweite bei gleicher Batteriegröße.
2. Lebensdauer: Da es keine feste Anode gibt, wird ein wichtiger Schwachpunkt herkömmlicher Batterien vermieden. Das reduziert den Kapazitätsverlust und verlängert die Lebensdauer der Batterie.
3. Sicherheit: QuantumScape verwendet keinen brennbaren Flüssig-Elektrolyten, sondern einen festen Separator, der nicht entflammbar und nicht explosiv ist, ein großer Vorteil bei der Sicherheit.
4. Schnellladen: Die Batterie kann in nur 15 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden, was das Laden fast so schnell macht wie einen Tankstopp bei einem Verbrenner.
5. Kosten: Durch den Verzicht auf die Anode und das dazugehörige Material spart man in der Herstellung, besonders bei einer Produktion im großen Maßstab.
Äußerst spannend ist, wie sich QuantumScapes Batterietechnologie im Vergleich zu heutigen Lithium-Ionen-Batterien schlägt und das in zwei wichtigen Bereichen: Energiedichte (wie viel Energie pro Volumen gespeichert werden kann) und Ladegeschwindigkeit (wie schnell die Batterie von 10 % auf 80 % geladen werden kann).

Man sieht, dass aktuelle Elektroautos, wie der Tesla Model 3, Model Y, Model S, der Porsche Taycan oder der Rivian R1T, bei der Energiedichte zwischen 600 und 800 Wh/L liegen. Gleichzeitig brauchen diese Fahrzeuge oft 20 bis 35 Minuten für eine Schnellladung (10–80 %). Die neue Batterie von QuantumScape (QSE-5) erreicht dagegen eine höhere Energiedichte → mehr Reichweite bei gleichem Platz und schnelleres Laden → deutlich kürzere Ladezeiten.
Diese folgende Grafik zeigt, wie schnell sich die QSE-5-Batterie von QuantumScape aufladen lässt und das ist beeindruckend.

Die Kurve stellt den Ladevorgang von 10 % auf 80 % dar, also genau den Bereich, den man beim Schnellladen in der Praxis am häufigsten nutzt. QuantumScape hat es geschafft, diesen Bereich in nur 12,2 Minuten aufzuladen, deutlich unter dem selbst gesteckten Ziel von unter 15 Minuten. Gemessen wurde das Ganze bei 45 °C, was für Schnellladung ein typischer Temperaturbereich ist. Das bedeutet: Mit dieser Batterie könnte ein Elektroauto in etwas über 12 Minuten wieder fast voll einsatzbereit sein, ähnlich schnell wie heute ein Tankvorgang bei einem Verbrenner. Genau das ist ein wichtiger Schritt, um Elektroautos im Alltag noch attraktiver zu machen.
Ein anderer wichtiger Aspekt ist, wie viel Energie die Batterie nach vielen Ladezyklen noch liefern kann. Die folgende Grafik zeigt, wie gut der A0-Prototyp von QuantumScape im Langzeittest abschneidet und zwar in Zusammenarbeit mit PowerCo., der Batterietochter der Volkswagen-Gruppe.

Das Ergebnis: Auch nach über 1.000 vollständigen Lade- und Entladezyklen behält die Batterie mehr als 95 % ihrer ursprünglichen Kapazität. Auf dem Diagramm ist gut zu sehen, dass die Leistung über die Zeit kaum abnimmt, die Kurve bleibt fast gerade. Das bedeutet: Diese Festkörperbatterie altert kaum, auch wenn sie regelmäßig voll genutzt wird, ein großer Vorteil für Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit.
Begleitet wird die Grafik von einem Zitat des PowerCo.-CEOs Frank Blome (Januar 2024), der das Potenzial der Technologie zusammenfasst:
“Eine Batterie, die große Reichweiten ermöglicht, blitzschnell lädt und dabei kaum altert.”
PowerCo. ist von der Festkörperzelle QuantumScapes überzeugt und arbeitet mit Hochdruck an der Vorbereitung für die Serienproduktion.
Konkurrenz
Diese anschließende Grafik vergleicht verschiedene Batteriehersteller, die an Lithium-Metall-Batterien arbeiten. Auf der X-Achse sieht man, wie viele Ladezyklen die jeweilige Batterie durchhält, also wie oft sie geladen und entladen werden kann. Auf der Y-Achse steht die Ladegeschwindigkeit, je höher, desto schneller lässt sich die Batterie aufladen.

Die Grafik zeigt, dass QuantumScapes Batterie nicht nur besonders viele Ladezyklen durchhält, sondern auch sehr schnell lädt, schneller als ein Supercharger. Das bedeutet: QuantumScape ist aktuell führend, was Lebensdauer und Ladegeschwindigkeit betrifft. Die Batterien der anderen Hersteller halten weniger Zyklen durch und laden langsamer. Viele Stellen in der Grafik sind als rote Punkte markiert. Das bedeutet: Die Ergebnisse wurden nicht in der Praxis erzielt.
Die QSE-5-Batteriezelle ist das erste geplante Produkt von QuantumScape für den kommerziellen Einsatz und sie bringt beeindruckende Werte mit:

Diese Zelle hat eine sehr hohe Energiedichte:
844 Wh/L (bezogen auf das Volumen)
301 Wh/kg (bezogen auf das Gewicht)
Das bedeutet: Sie kann viel Energie auf kleinem Raum und mit wenig Gewicht speichern, ideal für Elektroautos, bei denen Platz und Gewicht entscheidend sind. Ein weiteres Highlight ist die Schnellladefähigkeit: Die QSE-5 kann in weniger als 15 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden, das ist fast so schnell wie ein Tankvorgang bei einem Verbrenner.
Die wichtigsten technischen Daten der Testzelle:
Energiegehalt: 21,6 Wh
Größe: ca. 8,5 × 6,6 × 0,5 cm
Gewicht: 71,8 g
Spannung: 3,84 V
Druck im Betrieb: unter 3,4 bar
Diese Zelle ist noch eine sogenannte B-Muster-Probezelle, also ein fortgeschrittener Prototyp. Das finale Produkt kann sich in Größe und Leistung noch leicht ändern, je nachdem, wie es später in Fahrzeuge oder Geräte eingebaut wird. QuantumScape muss noch C- und D-Muster anfertigen, bevor die Produktion im großen Maßstab erfolgen kann.
Kommen wir nochmals zurück zur Technologie: Bei der Festkörper-Lithium-Metall-Batterie wird der flüssige Elektrolyt durch einen festen, nicht brennbaren Stoff ersetzt, daher der Name „Festkörper“. Flüssige Elektrolyte wie bei Lithium-Ionen-Batterien können im schlimmsten Fall Brände verursachen. Auch Elon Musk ist ein starker Befürworter von Festkörperbatterien. Im Q1 2025 Earnings Call zitierte Analyst Mark Shooter von William Blair Elon Musk, der behauptete, dass die beste Anode gar keine Anode sei und hierbei die Technologie von QuantumScape ins Spiel käme:
“Gestern Abend erwähnte Elon Musk, dass die beste Anode gar keine Anode sei. Für mich klingt das, als würde er sich auf ein Anodendesign wie das von QuantumScape beziehen.”
Siva Sivaram betonte daraufhin, dass
“die firmeneigene Architektur seit ihrer Veröffentlichung anodenfrei ist und man schon immer der Meinung war, dass eine anodenfreie Architektur der richtige Weg ist, um eine leistungsstarke Batterie zu bauen.”
Zu Elon Musk bekam Siva Sivaram später von Analyst Joe Spak von UBS eine weitere Frage gestellt:
“Ich komme noch einmal auf Elons Kommentar von gestern Abend zurück. Ich glaube, Sie haben das erste Mal die anodenfreie Technologie erwähnt, oder Tesla hat sie vielleicht erwähnt, seit sie, glaube ich, 2020 ein Patent angemeldet haben. Wissen Sie, was sie damit erreichen wollen und wie ähnlich oder unterschiedlich es zu Ihrer Lösung sein könnte?”
Siva Sivaram sagte daraufhin etwas sehr interessantes:
“Sehen Sie, wir sprechen nicht über unsere potenziellen oder bestehenden Kunden. Das ist ihre Aufgabe. Wir sprechen schon lange über uns selbst und darüber, was eine anodenfreie Architektur bedeuten wird. Wir haben uns nicht gescheut, öffentlich darüber zu sprechen. Daher ist es schön zu sehen, dass immer mehr Menschen unsere Denkweise teilen. Und dabei möchte ich es belassen.”
Bestätigt der CEO von QuantumScape hier indirekt Tesla als potenziellen Kunden? Noch im April 2025 äußerte Elon Musk das Ziel von Tesla sei, Batterien ohne Anode zu entwickeln, die die Leistung von Elektrofahrzeugen revolutionieren könnten. Die anodenfreien Festkörperbatterien von QuantumScape mit nicht brennbaren Keramikseparatoren erfüllen die strengen Sicherheitsvorschriften und entsprechen den visionären Zielen von Tesla und positionieren das Unternehmen damit in eine hervorragende Position für eine Partnerschaft mit Tesla. Interessanterweise haben beide Unternehmen auch ein gemeinsames Vorstandsmitglied: JB Straubel.


CEO, Siva Sivaram
Dr. Siva Sivaram ist der Präsident und CEO von QuantumScape. Bevor er zu QuantumScape kam, arbeitete er bei Western Digital. Sivaram hatte auch Führungsrollen bei Intel, Matrix Semiconductor und SanDisk.

Mit QuantumScape verfolgt Sivaram eine sogenannte “Blueprint”-Strategie.
Fokus auf Kerntechnologie statt eigene Gigafactories
QuantumScape will nicht selbst riesige Fabriken bauen. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf das, was es am besten kann, die Entwicklung der Festkörperbatterie und des zentralen Keramikseparators. Die Produktion sollen Partner übernehmen, etwa PowerCo. (Volkswagen) und Murata.
Lizenzierungsmodell statt Massenproduktion
Statt Milliarden in eigene Produktionsstätten zu stecken, verfolgt QuantumScape ein kapitalschonendes Lizenzmodell: Die Technologie wird an große Industriekunden lizenziert, die selbst skalieren, ähnlich wie es Apple mit seiner Technologie macht.
Technologischer Vorsprung durch gezielte Partnerschaften
Mit Partnern wie Murata (Keramik) und PowerCo. (Produktion) will QuantumScape die Produktion beschleunigen. Das Unternehmen liefert Know-how, Materialien und Musterzellen, die Partner übernehmen Skalierung, Fertigung und Anwendung.
Systematisch und realistisch skalieren
QuantumScape will nicht überhastet wachsen, sondern Schritt für Schritt:
Zuerst stabile Zellen entwickeln (QSE-5)
Dann im kleineren Maßstab mit Partnern testen (Alpha/Beta-Samples)
Schließlich gemeinsam skalieren (ab 2025-2026)
Kapitaldisziplin und langfristiger Planungshorizont
Dank hoher Liquidität (über 800 Mio. USD) ist das Unternehmen bis in das zweite Halbjahr 2028, ohne Kapitalerhöhungen, finanziell solide aufgestellt.
Das Ziel von Sivaram ist klar:
“Wir beabsichtigen, der weltweit führende Anbieter von Festkörperbatterie-Technologie für stationäre Speicher, Elektrofahrzeuge, Unterhaltungselektronik, Robotik, Drohnen, Rechenzentren und die Luftfahrt zu werden.”
Dafür hat das Unternehmen ein weltweites Partnernetzwerk aufgebaut, über das ich jetzt sprechen werde:
Partnerschaften und Kunden
QuantumScape arbeitet seit über einem Jahrzehnt eng mit der Volkswagen Gruppe zusammen. Die Zusammenarbeit begann im Jahr 2012, als VW begann, in QuantumScape zu investieren. Bis heute hat Volkswagen über seine Tochter PowerCo. mehr als 380 Millionen US-Dollar in das Unternehmen gesteckt.
Einige wichtige Meilensteine dieser Beziehung:
2012-2017: Erste Investitionen von rund 80 Millionen US-Dollar
2018: Gründung eines gemeinsamen Joint Ventures und weitere 100 Millionen Investition
2020 & 2021: Zwei Folgeinvestitionen zu je 100 Millionen US-Dollar, nach technischen Fortschritten
2024: Abschluss eines richtungsweisenden Lizenzabkommens mit PowerCo. zur Produktion von Batterien im großen Maßstab (geplant: 40-80 GWh Produktionsvolumen)

Diese Partnerschaft ist besonders bedeutsam, weil die VW-Gruppe viele bekannte Marken umfasst, darunter Volkswagen, Audi, Porsche, Lamborghini, Bentley, Bugatti und Ducati. Mit dieser breiten Markenbasis kann die Technologie von QuantumScape in vielen Fahrzeugklassen eingesetzt werden.
Darüber hinaus hat QuantumScape auch mit anderen Automobilherstellern weltweit Vereinbarungen getroffen, darunter ein Luxus-OEM, ein Sportwagenhersteller und ein reines Elektroauto-Unternehmen. Zusätzlich gibt es auch Kooperationen außerhalb der Autoindustrie, etwa im Bereich Unterhaltungselektronik und stationäre Energiespeicherung. Die Kooperationen werden nach Aussage von QuantumScape von den Unternehmen selbst veröffentlicht.
PowerCo. Partnerschaft
Durch die Lizenzvereinbarung vom 11. Juli 2024 erhält PowerCo. eine Lizenz zur Herstellung von jährlich bis zu 40 GWh wiederaufladbarer Festkörper-Lithium-Metall-Batterien für Elektrofahrzeuge unter Verwendung der Technologie von QuantumScape. Ziel ist es, Festkörperbatterien in den industriellen Maßstab zu bringen, also die Technologie aus dem Labor in die echte Massenproduktion zu überführen.
https://www.volkswagen-group.com/de/pressemitteilungen/powerco-und-quantumscape-schliessen-wegweisende-vereinbarung-zur-industrialisierung-von-feststoffbatterien-18494 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)PowerCo. hat die Option, die Lizenz auf 80 GWh zu erweitern. Damit könnten eine Million Elektrofahrzeuge mit Festkörperzellen ausgestattet werden. Dies würde eine schnelle Kommerzialisierung ermöglichen. Als Gegenleistung für die Lizenz zur Massenproduktion von Batteriezellen zahlt PowerCo. eine Lizenzgebühr von 130 Millionen US-Dollar im Voraus.
„Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, unseren Kunden die nachhaltigsten und modernsten Batteriezellen anzubieten", sagt Frank Blome, CEO von PowerCo. „Wir arbeiten seit Jahren zusammen, testen seit langem die Prototypen-Zellen von QuantumScape und freuen uns darauf, diese Technologie der Zukunft in die Serienproduktion zu bringen. Die Technologie von QuantumScape steht kurz davor, in eine entscheidende Phase einzutreten, in der wir mit unserem Know-how, unseren Ressourcen und unserem globalen Produktionsnetz dazu beitragen können, den Schritt hin zur Produktion im industriellen Maßstab zu ermöglichen."
Murata Partnerschaft
Eine der wichtigsten Partnerschaften, die im Jahr 2025 abgeschlossen wurde, ist die mit Murata Manufacturing. Gemeinsam will man an der Herstellung von Keramikmaterialien arbeiten, die für QuantumScapes Festkörperbatterien entscheidend sind.
https://corporate.murata.com/en-eu/newsroom/news/company/general/2025/0424 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Murata ist ein weltweit führender Spezialist für Hochleistungskeramik, mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Elektronikproduktion. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Kyoto, Japan, und beliefert viele Branchen mit elektronische Komponenten und Modulen, unter anderem für Handys, Computer, Fernseher und in wachsenden Elektronikbereichen wie Kommunikation, Mobilität und Umwelt.

Die Partnerschaft soll helfen, QuantumScapes sogenannte Cobra-Separatoren schneller und in größerem Maßstab zu produzieren. Diese Separatoren sind ein zentrales Bauteil in QuantumScapes Festkörperzellen.
Anwendung der Apple Strategie: Globales Ökosystem als Eckpfeiler der QuantumScape Geschäftsstrategie
Statt selbst teure Batteriefabriken zu bauen, setzt QuantumScape auf den Aufbau eines globalen Partnernetzwerks, das die Stärken führender Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen vereint. Statt alles selbst zu produzieren, setzt QuantumScape bewusst auf ein offenes Ökosystem, mit starken Partnern aus Industrie, Automobil, Elektronik und Fertigung. Mit Volkswagen und PowerCo. besteht seit über einem Jahrzehnt eine enge Zusammenarbeit. Diese Partnerschaft dient als Grundlage für weitere Kooperationen mit großen Automobilherstellern weltweit. Auch weitere OEMs (Autohersteller) aus den Bereichen Premium, Luxus, Performance und reine E-Auto-Produzenten arbeiten bereits mit QuantumScape zusammen. Außerdem hat QuantumScape einen Vertrag mit Murata abgeschlossen. Murata ist ein erfahrener Spezialist für Keramik und soll künftig dabei helfen, die wichtigen Keramikseparatoren herzustellen, das zentrale Bauteil der Festkörperbatterie. Diese Strategie ermöglicht es QuantumScape, sich auf seine Kernkompetenz zu konzentrieren: Die Entwicklung und Bereitstellung einer leistungsfähigen Festkörperbatterietechnologie. Gleichzeitig sorgt das Partnernetzwerk dafür, dass Produktion, Skalierung und Markteinführung effizient und weltweit umsetzbar sind.

Diese Strategie ist ähnlich zu Apple, das seine Produkte entwickelt, aber von anderen Firmen bauen lässt.
Der Zeitpunkt für diesen strategischen Wandel hätte kaum günstiger gewählt sein können. Anstatt in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Milliarden in den Aufbau eigener Produktionskapazitäten zu investieren, entschied sich QuantumScape für einen deutlich risikoärmeren Weg und entging damit dem Schicksal als Pre-Revenue Unternehmen durch ein kapitalintensives Geschäftsmodell zu scheitern.
Entwicklungsweg für die Separator-Produktion bei QuantumScape
Im Jahr 2024 kam die Produktionslinie „Raptor“ zum Einsatz und macht die erste Kleinserienfertigung der QSE-5-Zelle möglich. Gleichzeitig dient sie als „Testumgebung“, um Erfahrungen für die nächste Generation zu sammeln.

Ab 2025 soll dann die verbesserte Produktionslinie „Cobra“ folgen. Diese ist so ausgelegt, dass sie deutlich größere Stückzahlen herstellen kann, also ideal für den Übergang zur Massenproduktion. Das benötigte Equipment für „Cobra“ ist bereits geliefert, installiert und einsatzbereit für die Fertigung.
Roadmap
Die folgende Grafik zeigt den Zeitplan von QuantumScape, also welche Schritte das Unternehmen von 2024 bis 2026 plant, um seine Festkörperbatterietechnologie in den Markt zu bringen.

Im Jahr 2024 wurden bereits wichtige Schritte erreicht:
Partnerschaft mit PowerCo. (Volkswagen) wurde offiziell bekanntgegeben.
Erste Alpha-2-Musterzellen wurden ausgeliefert.
Die kleinvolumige Produktion der QSE-5-Batterie hat begonnen.
Die Raptor-Produktionslinie wurde in Betrieb genommen.
Gleichzeitig läuft die Vorbereitung für den Start der neuen Cobra-Produktionslinie im Jahr 2025.
Im aktuellen Jahr 2025 will QuantumScape den nächsten großen Schritt gehen:
Die Zusammenarbeit mit weiteren potenziellen Kunden soll ausgebaut werden.
Gemeinsam mit PowerCo. wird eine größere Zellfertigungsanlage installiert.
Es sollen höher-volumige B1-Muster der QSE-5-Batterie ausgeliefert werden.
Die neue Cobra-Produktionslinie soll in den regulären Betrieb übergehen, für eine größere Stückzahl an Separatoren.
Das Ziel für 2026 ist klar:
Weitere Kommerzialisierungsschritte mit neuen Partnern.
Startschuss für den kommerziellen Einsatz der Technologie im Markt.
Zusammenfassend kann man sagen: QuantumScape verliert viel Geld. Im Jahr 2024 hatte QuantumScape einen Nettoverlust von rund 478 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 lag der Verlust bei etwa 445 Millionen Dollar, und im Jahr 2022 bei rund 412 Millionen Dollar.

QuantumScape steckt also weiterhin viel Geld in Forschung, Entwicklung und Unternehmensaufbau, ohne bisher größere Umsätze zu erzielen, was bei Technologieunternehmen in der Aufbauphase nicht ungewöhnlich ist.
Im ersten Quartal 2025 hatte QuantumScape einen Nettoverlust von 114,4 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2024 lag der Verlust sogar noch höher, bei 120,6 Millionen Dollar. Das zeigt, dass die Verluste zwar weiterhin hoch sind, sich aber leicht verringert haben.

Trotz dieser massiven Ausgaben steht das Unternehmen finanziell stabil da: Am Ende des ersten Quartals hatte QuantumScape noch 860,3 Millionen Dollar. Das Geld wird bis in die zweite Jahreshälfte 2028 reichen, mit dem Ziel, die Festkörperbatterien zur Marktreife zu bringen.
Risiken
QuantumScape ist ein “Hochrisiko-Investment”, da die Technologie noch nicht zu 100 % validiert ist. Das Unternehmen befindet sich noch in der Anfangsphase der Skalierung und diese kann prinzipiell länger dauern als erwartet. QSE-5 ist offiziell noch ein MVP, also ein „Minimal funktionsfähiges Produkt“. MVP bedeutet konkret, dass das Produkt noch weit von der Reife entfernt ist. Die jetzt ausgelieferten B-Samples gelten zwar als Fortschritt, aber sie sind noch keine marktreife Lösung.
Auch sind Beobachtungen zur Unternehmensstruktur wichtig: Die Einstellung eines COOs sowie die Bildung spezieller Kollaborationsteams (z. B. mit PowerCo. und Murata) sind möglicherweise kein Zeichen von Fortschritt, sondern von Verzögerung oder Problemlösungsbedarf. Gerade wenn immer mehr Führungskräfte dazukommen, kann das auf operative Hürden hindeuten, nicht unbedingt auf Expansion. Der Deal mit Murata könnte ein Hinweis darauf sein, dass die eigenen Produktionsversuche ins Stocken geraten sind, oder dass man den Aufwand und die Komplexität unterschätzt hat.
Die Gefahr liegt hierbei nicht in der Vision, sondern in der Umsetzungsgeschwindigkeit, dem Kapitaleinsatz und dem Zeitfenster, das man sich selbst gesteckt hat. Zudem ist die Konkurrenz nicht am Schlafen: Der chinesische Batteriehersteller CATL (Contemporary Amperex Technology) hat zum Beispiel eine neue Batterietechnologie vorgestellt, die beeindruckende Leistungswerte verspricht: Laut Präsentation bietet die neue Batterie eine Reichweite von über 1.000 Kilometern. Der Ladezustand kann von 5 % auf 70 % in nur 5 Minuten erhöht werden, ein neuer Maßstab für Schnellladung im E-Auto-Bereich. Damit positioniert sich CATL als technologischer Vorreiter im globalen Batterie-Wettbewerb, insbesondere in Bezug auf Reichweite, Ladegeschwindigkeit und Alltagstauglichkeit.
https://electrek.co/2025/04/21/catl-unveils-ev-battery-charges-as-fast-as-pumping-gas/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=bluesky (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Im Q1 2025 Earnings Call fragte Analyst Mark Delaney von Goldman Sachs nach dem Wettbewerbsumfeld und den Fortschritten bei LFP-Batterien (Lithium-Eisenphosphat) von Unternehmen wie BYD und CATL:
“Die erste Frage betrifft das Wettbewerbsumfeld. Könnten Sie uns ein aktuelles Update geben, wie Sie die Wettbewerbssituation derzeit einschätzen Und vor dem Hintergrund der technologischen Fortschritte, die einige LFP-Hersteller wie BYD und CATL in den letzten Monaten angekündigt haben, insbesondere im Hinblick auf sehr schnelle Ladezeiten, Stichwort Fünf-Minuten-Batterien, hat das Ihre Sicht auf das Wettbewerbsumfeld verändert? Und was bekommen Sie diesbezüglich von potenziellen Automobilkunden zu hören?”
Siva Sivaram betonte daraufhin, dass QuantumScape mit seiner kompromisslosen Festkörperlösung weiterhin führend sei, vor allem wegen ihrer überlegenen Sicherheit, längeren Lebensdauer und höheren Energiedichte:
“Wir haben diese Reihe von Ankündigungen von BYD und CATL zu diesen LFP-Batterien aus China sehr aufmerksam verfolgt. Zu diesen unspezifischen Ankündigungen fehlen jedoch noch viele Daten. Daher erhalten wir keine vollständigen Informationen darüber. Wir verfolgen die Entwicklungen in China aufmerksam. Wir nehmen sie sehr ernst, sind aber weiterhin sehr zuversichtlich, was unsere Lithium-Metall-Anode-freie Lösung angeht.”
Alle Anzeichen deuten derzeit darauf hin, dass QuantumScape das erste Unternehmen sein wird, das Batterien der nächsten Generation im großen Maßstab produziert. Allerdings gibt es bei einem möglichen Investment hohe Risiken:
Kapitalintensives Geschäftsmodell
Konkurrenzdruck
Verzögerungen und technische Probleme
Kapitalerhöhungen inkl. Verwässerung der Aktionäre
Hohe Kursvolatilität
Reverese-Stock-Splits
Herzstück des neuen Geschäftsmodells sind die firmeneigenen Produktionsprozesse „Raptor“ und „Cobra“ . Diese hochspezialisierte Technologie bildet die Grundlage für das Lizenzmodell. Indem QuantumScape die anspruchsvolle Fertigung seinen Partnern überlässt, kann es sein geistiges Eigentum gezielt und skalierbar über verschiedene Lizenzvereinbarungen monetarisieren. Mit einer Liquiditätsreserve von über 800 Millionen US-Dollar ist das Unternehmen bis in die zweite Jahreshälfte 2028 hinein finanziell abgesichert, eine solide Basis zur Erreichung der angestrebten Meilensteine. Besonders im Fokus steht die Auslieferung der Cobra-basierten B1-Zellen, die das Management als wichtigsten operativen Meilenstein für 2025 bezeichnet. Sollte dieser Ansatz erfolgreich sein, eröffnet sich für QuantumScape die Möglichkeit, mit einem ressourcenschonenden Lizenzmodell überproportionale Renditen zu erzielen. Investoren sollten QuantumScape die kommenden 18 Monate beobachten, denn in diesem Zeitraum wird sich zeigen, ob das Unternehmen scheitert, oder eine tiefe Marktdurchdringung mit einer starken Preissetzungsmacht erreicht.
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