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Freiheitsfonds geht gegen Ersatzhaft vor, Azubi-Hoch bei Schornsteinfeger:innen, Handyspiel gegen invasive Art

Freitag, 13.06.2025

Hallo liebe Good News-Community,

es ist für mich schwer nachzuvollziehen, dass Menschen im Gefängnis landen müssen, weil sie, aus Geldnot, ohne gültiges Ticket gefahren sind. Denn: Wer die fällige Strafe in Deutschland nicht zahlen kann, landet laut aktueller Gesetzgebung hinter Gittern. Der Paragraf 265a im Strafgesetzbuch trifft damit vor allem finanziell arme Menschen. Das Projekt „Freiheitsfonds“ stellt sich dagegen: Es kauft Betroffene aus der Ersatzhaft frei und fordert die Entkriminalisierung des Fahrens ohne Fahrschein. Nach eigenen Angaben hat die Initiative bereits rund 1.400 Menschen geholfen – und dem Staat rund 20 Millionen Euro Haftkosten erspart.

Viel Freude beim Lesen, Bianca

News des tages
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Fahren ohne Ticket: Freiheitsfonds kauft Menschen aus Gefängnis frei

Wer ohne Fahrschein fährt und die Geldstrafe nicht zahlt, landet oft im Gefängnis. Dagegen richtet sich das Projekt „Freiheitsfonds“: Es setzt sich für die Abschaffung von Paragraf 265a ein und hat eigenen Angaben zufolge bereits ca. 1.400 Menschen aus der Ersatzhaft geholt. Laut der Initiative spart der Staat dadurch etwa 20 Millionen Euro. Quelle: ZEIT ONLINE

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Schornsteinfeger:in: Azubi-Zahlen so hoch wie seit 10 Jahren nicht mehr

2024 haben 796 Lehrlinge eine Ausbildung als Schornsteinfeger:in angefangen. Laut dem Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Schornsteinfeger:innen sorgen dafür, dass Öfen, Kamine und Co. effizient und sicher laufen – und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Quelle: YAHOO

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Schweden: Mit Handyspiel gegen invasive Art

Die schwedische Gemeinde Falun hat ein Problem: Die hübsche, aber invasive Lila Lupine verdrängt heimische Pflanzen. Um sie zu bekämpfen, lockt Falun die Bürger:innen nun mit einem Handyspiel und Geld in die Natur: Für jeden Quadratmeter gerupfte Lupinen gibt es drei Kronen. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

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in eigener sache
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Einmal in der Woche gibt es jetzt eine volle Ladung Good News – auch auf Englisch – direkt ins E-Mail-Postfach. 💌 Kennst du jemanden, der sich darüber freuen würde? Dann empfiehl uns gerne weiter!

Wie Ruanda Nashörner rettet

Erstmals haben Naturschützer:innen 70 Breitmaulnashörner über Ländergrenzen hinweg umgesiedelt – von Südafrika nach Ruanda. Dort sollen die Tiere besser vor Wilderei geschützt sein. Die 3.400 Kilometer lange Reise per Lkw und Flugzeug markiert ein Novum im Artenschutz Afrikas. Ruanda hofft nun auf Nachahmer:innen. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK NOVA

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Mehr Berliner Kinder können schwimmen

Immer mehr Drittklässler:innen in Berlin schaffen das Seepferdchen oder Bronzeabzeichen. In den Jahren 2023/24 blieb nur noch etwa jedes vierte Kind ohne Nachweis, zuvor war es mehr als ein Drittel. Auch kostenlose Ferienkurse sollen Kindern beim Schwimmenlernen helfen – und Leben retten. Quelle: RBB24

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Freitag, der 13.: Ein Unglückstag, der keiner ist

Ist Freitag, der 13., tatsächlich ein Unglückstag? Nein, denn Statistiken zeigen, dass an einem Freitag, dem 13., weder mehr noch größere Unglücke passieren. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass an diesem Tag sogar viele gute Dinge passiert sind. Quelle: ZDF

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in eigener sache

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