Hamburg ehrt Margot Friedländer, UK entkriminalisiert Schwangerschaftsabbrüche, wie Belohnungen zum Blutspenden animieren
Mittwoch, 18.06.2025
Hallo liebe Good News-Community,
knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland hat schon einmal Blut gespendet – und damit potentiell Leben gerettet. Gerade im Sommer kommt es jedoch oft zu Engpässen. Eine Idee, die Bereitschaft zum Spenden zu erhöhen: Anreize schaffen. In anderen Ländern wird das bereit getan. In Italien gibt es zum Beispiel staatlich finanzierte Urlaubstage und in Kroatien erhält man eine Öffi-Jahreskarte, wenn man mehr als 30 Mal Blut gespendet hat. Würden euch solche Anreize motivieren, häufiger Blut zu spenden?
Viel Freude beim Lesen, Sophie


Hamburg ehrt Margot Friedländer
Hamburg-Wandsbek will eine Straße nach der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer benennen. Die Bezirksversammlung hat einstimmig dafür gestimmt. Jetzt sucht das Amt gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde und dem Antisemitismusbeauftragten nach einem passenden Ort. Quelle: NDR
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UK entkriminalisiert Schwangerschaftsabbrüche
Das britische Parlament kippt ein Gesetz aus viktorianischer Zeit: Schwangerschaftsabbrüche in England und Wales gelten künftig nicht mehr als Straftat. Betroffene und Ärzt:innen müssen keine Strafverfolgung mehr fürchten. Ein Schritt, den viele in Deutschland seit Jahren fordern. Quelle: N-TV
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Wie andere Länder Blutspenden attraktiver machen
Polen lockt mit Süßigkeiten, Steuerbonus und zwei freien Tagen. In Italien gibt es staatlich finanzierte Urlaubstage. In Tschechien Wellness-Gutscheine und in Kroatien gar ÖPNV-Tickets. Schweden motiviert mit einer persönlichen Nachricht, wenn das gespendete Blut zum Einsatz kommt. Quelle: WDR
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Fast 800 Betrugs-Domains abgeschaltet
Ermittler:innen aus Baden-Württemberg ist es gelungen, 796 Internetdomains abzuschalten, die für Cyberkriminalität genutzt wurden. Wer nun auf die Seiten zugreift, gelangt auf eine Hinweisseite. Damit konnten zahlreiche Betrugstaten verhindert und die Infrastruktur der Betrüger:innen zerschlagen werden. Quelle: SPIEGEL
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Wohntürme sollen Fledermäusen und Schwalben helfen
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat mehrere Wohntürme für Schwalben und Fledermäuse errichtet. Die vier Meter hohen Türme bieten den Tierarten einen geschützten Ort, an dem sie sich ausruhen und nisten können. Sie wurden u. a. auf Schulhöfen, Spielplätzen oder Grünstreifen aufgestellt. Quelle: TAGESSPIEGEL
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Bezahlbare Literatur: Jubiläum für das Taschenbuch
Vor 75 Jahren erschien am 17. Juni 1950 mit „Kleiner Mann - was nun?“ von Hans Fallada im Rowohlt Verlag das erste deutsche Taschenbuch. Inspiriert von den „Pocket Books“ aus den USA, war die Idee: bezahlbare Literatur für alle. Das Konzept war ein Erfolg und überzeugt bis heute. Quelle: TAGESSCHAU
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Nur noch 7.700 Euro!
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