Passa al contenuto principale

Unsere Speaker*innen stehen fest!

Unsere Speaker*innen für die So many Voices 2025 stehen fest! Außerdem gibt es Newsletter -Empfehlungen, eine Umfrage für mehr Vielfalt im Journalismus und einen skandalösen Podcasttipp.

So many Voices: Unsere Speaker*innen sind online (Si apre in una nuova finestra)

Die Auswahl fiel uns nicht leicht, aber inzwischen stehen sie fest: Die Profis, die ihr diesen November bei der So many Voices hören werdet. Mit dabei ist unter anderem Aylin Doğan, die darüber spricht, wie sie im Podcast „Döner Papers” den Spagat zwischen Recherche, Unterhaltung und Aufklärung hinbekommen hat. Oder Till Ottlitz, der euch zeigt, wie ihr Podcasts richtig gut an potenzielle Partner pitcht.

Maria Christoph und Nora Voit sprechen über die Herausforderung, mit anonymen Quellen für ein Hör-Medium zu arbeiten. Miku Sophie Kühmel begleitet euch in die Tiefen guter Dramaturgie. Matthis Dierks und Lisa Bertram vom Podcast „0630" erzählen, wie sie die Community einbinden, um gegen Nachrichten-Müdigkeit anzukommen.

Das Programm hält natürlich noch viele weitere tolle Sessions parat. Wenn sehen wollt, wer sonst noch so dabei ist, schaut doch mal auf unserer Website (Si apre in una nuova finestra)vorbei. Dort könnt ihr euch auch direkt ein Ticket sichern (Si apre in una nuova finestra), falls ihr das noch nicht gemacht haben solltet (aber seid schnell: Dreiviertel der Tickets sind schon verkauft!). Die So many Voices findet am 21. und 22. November in München statt.

Journalismus inklusiver machen

Wir bei hauseins finden: Gute Podcasts entstehen vor allem dann, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, unser Wissen teilen und einander helfen. Jetzt gibt es ein neues FLINTA*-Kollektiv, das sich genau dafür einsetzt: KITT-Kollektiv (Si apre in una nuova finestra). Und sie starten direkt mit einer Umfrage, die dabei helfen soll, zu verstehen, wie Rassismuserfahrungen die Arbeit deutscher Journalist*innen beeinträchtigt.

Das KITT-Kollektiv recherchiert zu Rassismuserfahrungen in deutschen Medienhäusern und sucht dafür BIPOC-Journalist*innen und Medienschaffende mit Migrationserfahrung, die an ihrer Umfrage (Si apre in una nuova finestra) teilnehmen. Die Umfrage ist Teil einer Recherche, die als Report in einem Branchenmagazin veröffentlicht werden soll. Bei Fragen könnt ihr dem Kollektiv eine DM über Instagram (Si apre in una nuova finestra) oder eine Mail an kittkollektiv@proton.me (Si apre in una nuova finestra) schreiben!

Diese Folgen solltet ihr nicht verpassen

Cover der Wochendämmerung: Zeichnungen von Holger und Katrin (Si apre in una nuova finestra)

Die Wochendämmerung: Sommer Special – Newsletter (Si apre in una nuova finestra)

Während Katrin und Holger im Urlaub waren, gab es für die Hörer*innen der Wochendämmerung drei besondere Interviews. Eingeladen wurden Raúl Krauthausen (Si apre in una nuova finestra), Isolde Ruhdorfer (Si apre in una nuova finestra) und Nils Minkmar (Si apre in una nuova finestra). Alle drei betreiben Newsletter, in denen sie reflektieren, einordnen oder empfehlen.

Raúl Krauthausen schreibt in „Sent from my wheelchair“ (Si apre in una nuova finestra) über Barrierefreiheit und berichtet von seiner Arbeit. Im Interview mit Katrin und Holger erzählt er von Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Universal Design, ruinös empathische Politik und Künstliche Intelligenz.

Isolde Ruhdorfer schreibt für Krautreporter den Newsletter „Die Welt ist ein Dorf“ (Si apre in una nuova finestra). Darin erläutert sie politische Entwicklungen in anderen Ländern und erklärt, was diese mit uns zu tun haben. Außerdem diskutiert sie mit Katrin und Holger, wie ein gesunder Umgang mit Nachrichten aussehen kann.

Nils Minkmar ist freier Autor bei der Süddeutschen Zeitung und betreibt den Newsletter „Der siebte Tag“ (Si apre in una nuova finestra). Jeden Sonntag teilt er darin Gedanken und Beobachtungen aus seinem Leben zwischen Deutschland und Frankreich – und extrem gut kuratierte Kulturtipps. Filme, Serien, Bücher, Rezepte, Nils Minkmar hat alles parat.

„Feminismus für alle“ auf rosa-lila Hintergrund (Si apre in una nuova finestra)

Lila Podcast: „Die Scham hat nicht die Seite gewechselt“ – Jacinta Nandi über Single Moms und Amber Heard (Si apre in una nuova finestra)

In dieser Folge des Lila Büchersommers ist Jacinta Nandi zu Gast. Ihr Buch „Single Mom Supper Club“ (Si apre in una nuova finestra) ist gerade auf der Longlist des Deutschen Buchpreises gelandet. Jacinta Nandi spricht mit Katrin über Fiktion und Autofiktion in ihrem Roman, das Leben in Berlin und London und sehr, sehr viel über Amber Heard.

Lustig und unterhaltsam ist das Buch – so viel steht fest. Aber ist es auch politisch? Jacinta dachte, sie hätte ein krass unpolitisches Buch geschrieben, aber am Ende kann sie wohl nicht anders, als politisch zu sein. In ihren Figuren stecken viele Widersprüche, ihre „Supper Club Moms“ haben auch nicht wenig kriminelle Energie. Dennoch basieren einige der Geschichten, etwa wenn es um Rassismus im Alltag geht, auf echten Ereignissen in Jacintas Leben. Welche das sind, das erfahrt ihr in dieser Episode.

Cover „Geschichte wird gemacht“ (Si apre in una nuova finestra)

Geschichte wird gemacht: Gute Arbeit – Was sie ausmacht und warum sie so wichtig ist (Si apre in una nuova finestra)

Was bedeutet das, eine gute Arbeit zu haben? Dieser Fragen geht Maria in der neuen Folge „Geschichte wird gemacht“ nach. Dafür spricht sie unter anderem mit Linda Achtermann vom Podcast Edelmetall von der IG Metall Jugend. In ihrer Arbeit ist Linda sehr viel in Kontakt mit jungen Gewerkschaftsmitgliedern und weiß, was diese umtreibt.

Außerdem berichtet die Historikerin Nina Kleinöder von dem Projekt „Humanisierung der Arbeit“, das ab Mitte der 70er dafür sorgte, dass die Arbeitsbedingungen in Deutschland deutlich besser wurden. Und Rolf Schmucker vom DGB-Index Gute Arbeit erzählt, was gute Arbeit heute für Menschen ausmacht.

Ihr wollt unsere Arbeit supporten?

Um noch unabhängiger von Werbung zu werden, brauchen wir eure Hilfe. Darum freuen wir uns über jede Person, die unsere Arbeit unterstützt. Das könnt ihr zum Beispiel über Paypal (Si apre in una nuova finestra), per Direktüberweisung (Si apre in una nuova finestra) oder indem ihr ein Abo für einen der hauseins-Podcasts (Si apre in una nuova finestra) abschließt. Alle weiteren Infos dazu findet ihr hier (Si apre in una nuova finestra).

Das hört hauseins

Cover „Ehrenwort – Ein Podcast über Skandale“. Dunkler Hintergrund, davor eine Hand, die Zeige- und Ringfinger überkreuzt. (Si apre in una nuova finestra)

Katharina empfiehlt: Ehrenwort (Si apre in una nuova finestra)

Eigentlich bin ich kein großer Fan von True Crime Podcasts. Aber „Ehrenwort“ (Si apre in una nuova finestra) von Fabienne und Jakob ist anders. In ihrem Podcast erzählen die beiden von Skandalen, politischen Fehltritten, historischen Scammer*innen. Abwechselnd bringen sie sich Fälle mit, die oft schockieren, aber immer empathisch und ohne Voyeurismus besprochen werden.

In den letzten Folgen ging es zum Beispiel um den Steuerbetrug von Uli Hoeneß (Si apre in una nuova finestra), einen vermeintlichen Milliadär aus Malaysia (Si apre in una nuova finestra), der den Film „Wolf of Wallstreet“ mitfinanzierte und die Geiselnahme in Gladbeck (Si apre in una nuova finestra). Ich mag „Ehrenwort“, weil man Jakob und Fabienne anmerkt, wie gründlich sie recherchieren und wie leidenschaftlich sie sich für ihre Geschichten interessieren. Ein Podcast für alle, die ein bisschen Gossip mögen, ihr Geschichtswissen auffrischen wollen und sich dafür interessieren, was Menschen dazu bringt, Grenzen zu übertreten und andere zu hintergehen.

Danke fürs Lesen!

Wenn ihr Anregungen zum Newsletter habt, eine Idee für einen Podcast pitchen möchtet oder mehr über hauseins erfahren wollt, meldet euch bei uns: info@hauseins.fm (Si apre in una nuova finestra)

Liebste Grüße und schönes Podcasthören wünscht euch

Katharina