Passa al contenuto principale

Ihr Social Media ist ein Friedhof

3 Spatenstiche für die Wiederbelebung

Scrollen Sie mal durch Ihren eigenen Social-Media-Feed. Und jetzt seien Sie brutal ehrlich zu sich selbst. Was sehen Sie? Eine pulsierende Community, einen angeregten Austausch, echtes Leben? Oder herrscht da eher eine gepflegte, digitale Monotonie? Ein Post gleicht dem anderen, die immer gleichen Rabattaktionen, die perfekt ausgeleuchteten Produktfotos. Eine Einbahnstraße der Selbstbeweihräucherung.

Wenn wir in der Marketingkantine eines nicht ausstehen können, dann ist es verschenktes Potenzial. Und die meisten Social-Media-Kanäle von Unternehmen sind genau das: riesige Brachflächen voller Potenzial.

Klingt hart? Ist es auch. Aber nennen wir das Kind beim Namen: Ihr Social-Media-Kanal ist kein lebendiger Marktplatz. Er ist ein Friedhof. Die Posts sind die Grabsteine, die Likes die welken Blumen und die Kommentare? Meist Fehlanzeige.

🎙️ Kantinen-Weckruf

"Eine Frage an alle Marketingleiter da draußen: Wann haben Sie das letzte Mal auf Ihrem Firmen-Kanal eine Frage gestellt, deren Antwort Sie nicht schon kannten? Wenn Sie lange überlegen müssen, ist dieser Artikel für Sie."

Die gute Nachricht: Ein Friedhof muss nicht tot bleiben. Manchmal braucht es nur ein paar gezielte Handgriffe, um wieder Leben einzuhauchen. Hier sind unsere 3 Spatenstiche für die Wiederbelebung:

Spatenstich 1: Stellen Sie Fragen, deren Antwort Sie nicht kennen. Hören Sie auf mit geschlossenen Pseudo-Fragen wie "Wer freut sich auch schon aufs Wochenende?". Das ist keine Interaktion, das ist Anbiederung. Fangen Sie an, Ihre Community wirklich nach ihrer Meinung zu fragen. Sie verkaufen Pizza? Fragen Sie: "Was ist die eine Zutat, die für euch auf keinen Fall fehlen darf und warum?". Sie betreiben ein Hotel an der Küste? Fragen Sie: "Möwenkreischen am Morgen oder Meeresrauschen in der Nacht – was ist für euch das ultimative Urlaubsgeräusch?". Zeigen Sie, dass Sie die Meinung Ihrer Follower nicht nur dulden, sondern aktiv suchen. Das ist der Unterschied zwischen einem Werbeplakat und einem Gespräch.

Spatenstich 2: Zeigen Sie die Werkstatt, nicht nur das fertige Produkt. Perfektion ist langweilig. Perfektion ist unnahbar. Niemand baut eine Beziehung zu einem Hochglanz-Produktfoto auf. Menschen bauen Beziehungen zu anderen Menschen auf – mit all ihren Fehlern, ihrem Humor und ihrer Leidenschaft. Zeigen Sie den Koch, der die neue Soße abschmeckt und dabei das Gesicht verzieht. Zeigen Sie das Team, wie es bei einem Meeting lacht. Erzählen Sie von dem kleinen Malheur, das heute Morgen passiert ist und wie Sie es gelöst haben. Diese unperfekten, authentischen Momente sind das, was eine Marke menschlich und greifbar macht. Das ist die Seele, die Ihrem Kanal fehlt.

Spatenstich 3: Feiern Sie Ihre Community, nicht nur sich selbst. Ihr Kanal dreht sich nur um Sie? Falsch. Drehen Sie den Spieß um. Hat ein Kunde ein tolles Foto von Ihrem Produkt gepostet? Fragen Sie um Erlaubnis und teilen Sie es. Machen Sie ihn zum Star des Tages! Starten Sie eine Umfrage und lassen Sie Ihre Community über die nächste Geschmacksrichtung oder das nächste Design mitentscheiden. Schaffen Sie einen Hashtag, unter dem Ihre Kunden ihre Erlebnisse teilen können, und featuren Sie die besten Beiträge regelmäßig. Wenn Menschen sich wertgeschätzt und gesehen fühlen, werden sie von stillen Followern zu lauten Botschaftern. Kostenlos und aus Überzeugung.

Fazit in der Kantine Hören Sie auf, Ihren Social-Media-Kanal als kostenloses Werbebrett zu behandeln. Fangen Sie an, ihn als das zu sehen, was er sein kann: Ihr digitaler Stammtisch. Ein Ort für Gespräche, für Austausch, für Gemeinschaft. Das zahlt am Ende nicht nur auf die Stimmung ein, sondern auch auf Ihre Bilanz.

Und jetzt Sie: Wie lebendig ist Ihr Kanal? Welcher Spatenstich ist für Sie der dringendste? Wir lesen jeden Kommentar.

Eure Gastgeber der Marketingkantine

#marketingkantine #socialmedia #communitybuilding #marketingmitgefühl #klartext

P.S. Lust auf eine echte Verbindung zu Ihrer Zielgruppe?

Genauso ehrlich und direkt, wie wir hier in der Kantine über Marketing reden, gestalten wir auch unsere Magazine. Wir glauben nicht an Werbe-Friedhöfe – weder in Social Media noch im Print. Ein gutes Magazin lebt von relevanten Inhalten und einer Leserschaft, die wirklich hinschaut.

Deshalb ist der Platz für Anzeigenkunden bei uns bewusst und stark limitiert, um die Qualität und Exklusivität für alle zu wahren.

Für das kommende Quartal haben wir nur noch eine minimale Anzahl an Anzeigenplätzen in unseren Magazinen wie "Stadt Land Gast" oder "Zwischen den Meeren" frei.

Wenn Sie Ihre Botschaft in einem Umfeld platzieren wollen, das von echten Menschen mit echtem Interesse gelesen wird, dann sollten Sie schnell sein. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf und wir prüfen, ob eine Partnerschaft für beide Seiten passt.