🍓 „Refraiming”. Willkommen im Rahmen-Bastel-Club!
Hier kommt die Folge 3 mit Lösungsideen – direkt am Rand des Erdbeerfelds, mit gewohntem nuPerspective-Charme, Humor und einer Prise Selbstironie. Icons inklusive! Ann Kristin und Helge auf Spurensuche. Heute die klassische Methode: Zimmere dir den richtigen Rahmen und das alte Bild wird ein ganz anderes… Glaub mir. 30 Min. andächtig lauschen bitte.
🧶 Die Metakrise als Wollknäuel (und warum Strampeln alles schlimmer macht)
So, wir sind wieder da – diesmal mit frischer Luft, Erdbeerduft und einer ordentlichen Portion Philosophie. Die Welt ist komplex, die Metakrise ein Wollknäuel, und je mehr wir strampeln, desto fester zieht sich der Faden. So meinten wir letztes mal schon hier! (Si apre in una nuova finestra)Also: Strampeln schadet, vorsichtiges Entheddern hilft! Wir sind heute nicht nur Profipuzzler, sondern auch Wollknäuel-Entwirrer. Und das mit Stil – und neuen Brillen im Gepäck.
👓 Brillenwechsel: Von grauer Maus zu leuchtendem Flamingo
Letztes Mal haben wir gelernt: Manchmal reicht es, den Rahmen zu ändern – oder einfach die Brille zu wechseln. Es gibt Sonnenbrillen, die machen alles grau, und es gibt Zaubertinten, die erst bei Hitze sichtbar werden. Perspektivwechsel deluxe! Und wie bei Insekten, die Blumen in Infrarot sehen, gibt’s auch für uns immer mehr als eine Sichtweise. Wer nur durch die graue Brille schaut, verpasst das Funkeln im Alltag.
🦋 Perspektivwechsel: Die Welt mit Insektenaugen sehen
Stell dir vor, du könntest wie ein Schmetterling die Welt in fluoreszierenden Farben sehen. Plötzlich ist das, was vorher unsichtbar war, voller Leben und Bedeutung. Und das Beste: Jeder von uns bringt seine eigene Sichtweise mit. Wenn wir die teilen, wird’s erst richtig spannend! Also: Mehr Mut zur Vielfalt, weniger Angst vor dem Anderssein.
🏅 Die guten Seiten der schlechten Eigenschaften
Jetzt wird’s philosophisch: Gibt es eigentlich auch die guten Seiten von Sturheit? Klar! Nennt sich dann „Beharrlichkeit“ oder „Zielstrebigkeit“. Und was ist mit den sieben Todsünden?
Kleiner Werbeblock: „Die guten Seiten der sieben Todsünden“ (Si apre in una nuova finestra) – jetzt im Shop (Si apre in una nuova finestra)von Helge Seekamp!
https://nuperspective.de/products/die-guten-seiten-der-7-todsuenden-neue-landkarten-zu-menschlicher-reife-und-seelischer-gesundheit/ (Si apre in una nuova finestra)Jede Medaille hat zwei Seiten, und manchmal ist das, was nervt, genau das, was uns weiterbringt. Also: Sturheit kann auch ein Segen sein – solange man nicht vom Pferd fällt.
🏠 Mosaikhaus statt Fertighaus: Aus krummen Steinen wird Kunst
Das Leben ist kein Fertighaus, sondern ein Mosaik aus schiefen, bunten Steinen. Anstatt uns über die Unregelmäßigkeiten zu ärgern, machen wir was Schönes draus. Probleme sind Rohmaterial für kreative Lösungen. Und manchmal ist die „schlechte“ Eigenschaft nur die unentdeckte Superkraft auf der anderen Seite der Medaille.
⚖️ Zweifel & Gewissheit: Die unendliche Acht der Balance
Jetzt wird’s meta: Kein Glaube ohne Zweifel, keine Zweifel ohne Glaube. Die große Kunst ist, beides auszubalancieren – wie die berühmte liegende Acht. Die Gewissheit schützt den Zweifel vor Verzweiflung, der Zweifel bewahrt die Gewissheit vor Naivität. Mal tanzen wir auf der einen Seite, mal auf der anderen. Und manchmal, ganz selten, gelingt sogar der Spagat.
💤 Erschöpfung & Schaffensdrang: Zwei Seiten einer Medaille
Apropos Balance: Erschöpfung ist nicht nur schlecht, sondern manchmal auch die gesunde Reaktion auf zu viel Schaffensdrang. Die liegende Acht hilft auch hier: Auf der einen Seite sammeln wir Kraft, auf der anderen Seite legen wir los. Und wenn’s mal zu viel wird – einfach mal die Acht in die Luft malen und tief durchatmen. (Hilft übrigens auch bei hochbegabten Kindern und Erwachsenen.)
🎨 Abschlussübung: Malt eure eigene Acht!
Zum Schluss gibt’s noch eine kleine Übung: Malt euch heute mal eure eigene liegende Acht in die Luft. Überlegt, wo ihr gerade steht – eher auf der Seite der Erschöpfung oder des Aktivismus? Und sucht für beide Seiten die guten und die herausfordernden Aspekte. Das Gehirn liebt solche Bilder – und vielleicht entdeckt ihr dabei ganz neue Verbindungen.
Bis zum nächsten Mal – bleibt neugierig, bleibt humorvoll, und denkt dran: Auch das größte Wollknäuel lässt sich entwirren. Manchmal braucht’s nur die richtige Brille und ein bisschen liegende 8 malen. 🍓🧶👓