Reflexion Mai
Ein Monat wie ein ganzes Jahr. Warum es hilft, durch die Fotomediathek zu scrollen, wenn du denkst, dass du nichts geleistet hast. Vom Schulbesuch bis zum Jenseitskontakt.
Ich liege auf der Couch in meinem großen Plüschteddy und habe das Gefühl, faul zu sein, zu wenig zu bewegen, unter anderem mich selbst. Auf Instagram wird mir eine Vorlage angeboten: Sechs Fotos aus dem Mai. Lustiges Spiel. Ich schaue in meine Foto-Mediathek. Zuerst kommen die Flipchart-Bilder, die ich kürzlich gemalt habe, weil ich einen Workshop im Volleyball gegeben habe. Es ging um die Art, wie wir mit uns selbst sprechen, um psychoregulative Techniken, Kommunikation im Team und um die typischen Runs und Achterbahnfahrten während eines Spiels.

Dazwischen finde ich Bilder eines neu errichteten Bewegungsparkours in Reinickendorf. Für eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft, die sich auf den sozialen Wohnungsbau konzentriert, schreibe ich regelmäßig Texte. Es geht immer um Menschen und um Projekte, die die Gemeinschaft im besten Fall näher zusammenbringen in diesem Fall um ein Bewegungsangebot im Kiez für alle Generationen.

Empörungsspiralen und Veränderungen
Ein Foto vom Weißensee am Morgen erinnert mich daran, dass ich eine Oberschule besucht habe, um mit einer elften Klasse im Rahmen von Journalismus macht Schule über den Fall des 21 Jahre alten Lorenz A. zu sprechen, der Ende April in Oldenburg von einem Polizisten erschossen wurde.

An diese anderthalb Stunden Unterricht denke ich
Als Mitglied von ninjaswelt. kannst du hier weiterlesen. Mit einem Abo unterstützt du meine Arbeit und kannst diese Plattform mitgestalten. ♡
weiterlesen (Si apre in una nuova finestra)
Sei già un affiliato? Accedi (Si apre in una nuova finestra)