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USA werden zum Steuerparadies? Analyse TRUMPS “The One Big Beautiful Bill”

The One Big Beautiful Bill – Warum die USA für Auswanderer jetzt wieder interessant werden

Von „Revenge Tax“ keine Spur – dafür steuerliche Großreform mit geopolitischen Folgen.

Mit dem „One Big Beautiful Bill“ hat Donald Trump 2025 ein fiskal- und steuerpolitisches Mega-Paket durch den Kongress gebracht. Während politische Beobachter hitzig über soziale Kürzungen und Staatsverschuldung debattieren, lohnt sich für deutsche Anleger und potenzielle Auswanderer ein nüchterner Blick auf die neuen steuerlichen, wirtschaftlichen und strategischen Chancen in den USA. Denn: Die Vereinigten Staaten werden als Ziel für steuerlich motivierte Auswanderung und Investitionen wieder attraktiver – und das nicht nur oberflächlich.

Goodbye „Revenge Tax“ – grünes Licht für internationale Anleger

Die wichtigste Nachricht vorweg: Die ursprünglich geplante Section 899 – auch bekannt als „Revenge Tax“ – wurde ersatzlos gestrichen. Diese Regelung hätte internationale Investoren für sogenannte „unfaire“ digitale Steuern ihrer Heimatländer (wie in Deutschland diskutiert) mit Strafsteuern auf US-Investments belegt. Damit hätte sie vor allem deutschen Anlegern geschadet – etwa durch Sondersteuern auf US-Aktien oder Fonds.

Fazit:

Das Kapital kann weiter frei und steuerlich vorteilhaft in den US-Markt fließen – eine zentrale Voraussetzung für alle, die auswandern und global investieren wollen.

Steuersenkungen für Mittelschicht, Unternehmer & Investoren

Trump nennt sein Paket „die größte Steuersenkung für die arbeitende Mitte in der Geschichte“. Hinter der Rhetorik stehen konkrete Entlastungen:

  • Familien sollen bis zu 10.000 $ pro Jahr mehr Netto erhalten.

  • Tipps und Überstunden im Niedriglohnbereich werden steuerfrei.

  • Die Trump-Tax-Cuts von 2017 werden dauerhaft verankert – inklusive der Flat-Tax-Begünstigung für Unternehmen.

  • Sofortabschreibungen von 100 % für Investitionen stärken das unternehmerische Klima enorm.

Für Selbstständige, digitale Unternehmer und Freiberufler, die in die USA auswandern wollen, bedeutet das:

ein deutlich attraktiveres steuerliches Umfeld als noch vor wenigen Jahren – insbesondere in Bundesstaaten wie Florida, Texas oder Wyoming, die keine eigene Einkommensteuer erheben.

USA vs. Deutschland – ein steuerlicher Systemvergleich

Während Deutschland weiter auf eine hohe Steuer- und Abgabenquote setzt (ESt-Spitzensteuersatz 45 %, Soli, Kirchensteuer, hohe Sozialabgaben), bieten die USA in vielen Bundesstaaten eine radikal andere Struktur:

Ergebnis: Wer auswandert, kann in den USA – bei richtiger Gestaltung – massiv Steuern sparen, insbesondere auf Unternehmenseinkünfte, Kapitalerträge und Dividenden.

Politisch investieren: Trumps neue Wirtschaftsausrichtung als Investment-Case

Der „One Big Beautiful Bill“ wirkt wie ein gigantisches wirtschaftliches Stimuluspaket. Er enthält u. a.:

  • Milliarden-Investitionen in Infrastruktur, Militär und Energie (inkl. Öl- und Gasförderung).

  • Streichung von „grünen“ Subventionen – Fokus auf traditionelle Industrie.

  • Steuerliche Anreize für Inlandsproduktion und Investitionen in den Standort USA.

  • Ausbau der Opportunity Zones – steuerlich begünstigte Wachstumsregionen.

Was bedeutet das für Anleger?

Trump fördert gezielt klassische US-Industriewerte, den Energiesektor und Defense-Unternehmen. Wer in Firmen wie Lockheed Martin, Chevron, Caterpillar oder US-Logistik investiert, setzt auf den politischen Rückenwind.

Beispiel:

Die Trump Media & Technology Group (DJT) profitiert bereits stark vom „America First“-Narrativ und erlebt einen regelrechten Hype an der Börse. Politisch geprägtes Investieren wird wieder ein ernstzunehmender Faktor.

Neue Lebensmodelle für digitale Nomaden und Unternehmer

Besonders attraktiv ist das neue US-Umfeld für folgende Zielgruppen:

  • Digitale Unternehmer mit skalierbarem Online-Geschäft

  • Remote Worker, die ihren Wohnsitz selbst wählen können

  • Kapitalanleger, die Dividenden oder Beteiligungserträge erzielen

  • High Potentials, die sich eine steuerlich stabile Zukunft sichern wollen

Die USA bieten dafür nicht nur steuerliche Vorteile, sondern auch:

  • hohe Rechtssicherheit

  • internationale Netzwerke

  • Top-Infrastruktur und Zugang zu Kapital

  • Bildungs- und Gesundheitssystem auf Weltklasse-Niveau (je nach Bundesstaat und Absicherung)

Tipp: Wer als Auswanderer ein US-Visum benötigt, kann über E2-Visa für Investoren oder L1 für Unternehmensgründer nachdenken – auch dafür ist das aktuelle wirtschaftspolitische Klima deutlich aufgeschlossener.

Aber Vorsicht: Schulden, Inflation, politische Risiken

Nicht alles glänzt:

Der „Big Beautiful Bill“ hat auch Schattenseiten – die US-Staatsverschuldung explodiert (Zuwachs von 3,3 Billionen $ in 10 Jahren). Das erhöht die Risiken für Inflation, steigende Zinsen und mögliche zukünftige Steuererhöhungen.

Für Auswanderer bedeutet das:

Zwar ist das steuerliche Umfeld aktuell günstig – doch politische Stabilität und Haushaltspolitik bleiben Unsicherheitsfaktoren. Wer in die USA geht, sollte flexibel bleiben und nicht alle Vermögenswerte in USD halten.

Fazit: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für strategische Auswanderung

Trumps Mega-Gesetz verändert die Spielregeln:

Steuern sinken, Investitionen steigen, und Unternehmer werden systematisch bevorzugt. Wer steuerlich „mit Kopf“ auswandern will, findet in den USA ein Umfeld, das in dieser Form seit Jahren nicht mehr existierte.

In Verbindung mit:

  • der gestrichenen „Revenge Tax“

  • dem Fortbestand günstiger Besteuerung von Kapitalerträgen

  • und einem wirtschaftlich boomenden Umfeld

wird die USA zu einer ernsthaften Option für alle, die Deutschland legal und steuerlich sauber verlassen wollen.

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