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Über Zigaretten-PR, Fred Pleitgen und Philipp Weltes Tiktok-Groll

Der Übermedien-Newsletter von Boris Rosenkranz

Logo von Übermedien und Porträt von Boris Rosenkranz. Hintergrund: Etliche Kamerateams in der Bundespressekonferenz.

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die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) hat diese Woche enthüllt, dass der Burda-Verlag aus Offenburg, in dem unter anderem „Bunte“ und „Focus“ erscheinen, von einem offenbar umtriebigen, sehr betagten Dackel geleitet wird. Das geht aus einem Interview (Si apre in una nuova finestra) mit Burda-Manager Philipp Welte hervor, das so beginnt:

„Philipp Welte, 63, ist nicht alleine in seinem Büro, der Dackel Vito leistet ihm Gesellschaft und läuft hin und her. Der gelernte Journalist, der 1994 bei dem Münchner Zeitschriftenhaus anfing, ist heute der Chef von Burda Media.“

Ein Hund an der Spitze dieses großen Medienkonzerns, das erklärt einiges. Nur die Widersprüchlichkeit von Philipp Welte nicht.

Burda-CEO Philipp Welte im blauen Anzug mit Weste.
Burda-CEO und Dackelbesitzer Philipp Welte | Foto: Imago / epd

Im SZ-Interview regt er sich (abermals) darüber auf, dass die Regierung den Presseverlagen nicht unter die Arme greift. Welte „kämpft“ dafür, so sagt er es selber, dass die Mehrwertsteuer für Presseerzeugnisse gestrichen wird. Er will eine „neutrale“ Unterstützung, vom Staat. Aber von einer MwSt.-Senkung steht einfach nichts im Koalitionsvertrag. Also muss Welte weiter kämpfen.

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