Lerne Gott bedingungslos zu vertrauen.
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Ja, ein Leben frei von Sorgen: Wow, das wäre schön, oder?
Heute möchte ich dich einmal einladen, dich rein physiologisch einmal mit deinem Körper auseinanderzusetzen: Wir alle haben ein Nervensystem, das von Gott optimal dafür erschaffen wurde, uns dabei zu helfen, hier auf dieser Erde gut zu leben und zu überleben. Kurz zusammengefasst, hat unser Nervensystem folgenden Nutzen:
Das Nervensystem umfasst alle Nervenzellen des menschlichen Körpers. Mit ihm kommuniziert er mit der Umwelt und steuert gleichzeitig vielfältige Mechanismen im Inneren. Das Nervensystem nimmt Sinnesreize auf, verarbeitet sie und löst Reaktionen wie Muskelbewegungen oder Schmerzempfindungen aus. Wer zum Beispiel auf eine heiße Herdplatte fasst, zieht die Hand reflexartig zurück – und die Nervenbahnen senden gleichzeitig ein Schmerzsignal ans Gehirn. Auch Stoffwechselvorgänge werden über das Nervensystem gesteuert. Quelle: gesundheitsinformation.de (Si apre in una nuova finestra)
Dein Nervensystem lernt also durch Reize, die du durch deine äußere Umgebung aufnimmst und beginnt nach und nach zu differenzieren, was für dich gesund und lebensförderlich ist und was nicht. Dabei gibt es einen Unterschied zwischen dem willkürlichen und unwillkürlichen Nervensystem.
Willkürlich ist alles, was du bewusst steuern kannst, wie deine Bewegungen mit deinen Armen und Beinen. Dies erlernen kleine Kinder zum Beispiel beim Laufen lernen ganz neu. Am Anfang fallen sie oft hin und irgendwann werden alle Signale richtig gesetzt, sodass sie stabil und sicher laufen können.
Unwillkürlich ist alles, was ziemlich automatisch in deinem Körper abläuft, wie zum Beispiel deine Atmung und dein Herzschlag. Äußere Einflüsse können hierbei aber zusätzlich auf dieses System einwirken. Wenn du zum Beispiel starke Angst oder Panik verspürst, beginnt dein Herz schneller zu schlagen und deine Atmung geht schneller und flacher, um mehr Sauerstoff aufzunehmen und deinen Körper auf eine mögliche Anstrengung vorzubereiten.
Jegliche körperliche Energie fokussiert sich dann auf den Überlebensmodus! Wir haben auf einmal mehr Adrenalin im Blut, können schneller laufen und uns steht mehr unseres wertvollen Sauerstoffs zur Verfügung. Das ist eigentlich gut, oder?
Ja, WENN wir es wirklich brauchen! Wenn ein Angreifer hinter dir her läuft oder, wenn du eine Sache unter Zeitdruck schnell erledigen musst, kann dein Überlebensmodus anspringen und dich optimal unterstützen. Dies ist aber nur über einen kurzen Zeitraum wirklich förderlich.
Bei Untersuchungen hat man unter anderem herausgefunden, dass Löwen in freier Wildbahn einem deutlich höheren Stresslevel ausgesetzt sind, weshalb ihre Lebensdauer deutlich verkürzt wird. Wenn sie dagegen in einem Gehege leben, werden sie deutlich älter.
Spontan gesagt, ist aber das Leben in freier Wildbahn deutlich aufregender und lebendiger, oder? Und ein Leben in einem Gehege, wo man den ganzen Tag nur die Wände ablaufen kann, ist eher nicht so beeindruckend …
Ich wage heute einmal die These aufzustellen, dass du selbst in einem abenteuerlichen Leben mit Gott sehr lange und gesund leben kannst, WENN dein Nervensystem die Dinge als Gefahr erkennt, die wirklich eine Gefahr darstellen und sich entspannt, wenn es nichts gibt, wofür es sich zu fürchten gilt.
Wir finden dazu eine spannende Bibelstelle in Matthäus 8,24-26:
Plötzlich kam ein schrecklicher Sturm auf und die gewaltigen Wellen schlugen ins Boot. Doch Jesus schlief. Schließlich weckten ihn die Jünger. »Herr, rette uns!«, riefen sie aufgeregt. »Wir sinken!« Doch Jesus antwortete: »Warum habt ihr Angst? Ist euer Glaube denn so klein?« Und er stand auf und drohte dem Wind und den Wellen, und augenblicklich war alles wieder ruhig.
Scheinbar hat unsere Reaktion auf eine herausfordernde Situation also ganz viel damit zu tun, ob wir entspannt bleiben (wie Jesus) oder uns aufregen (wie die Jünger). Es stellt sich also immer die Frage: Woran glaubst du wirklich, wenn es herausfordernd wird?
Schaust du dir deine eigenen Fähigkeiten an? Die Jünger taten dies eine ganze Weile und versuchten sich selbst zu retten. Denn wir lesen "schließlich" weckten sie Jesus. Schließlich, als sie nicht mehr weiter wussten und dann beruhigte Jesus den Sturm. Halleluja!
In Lukas 8 ab Vers 22 wird diese Geschichte ebenso beschrieben und wir lesen: Eines Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Lasst uns auf die andere Seite des Sees fahren.« Sie stiegen also in ein Boot und stießen vom Ufer ab.
Jesus gab seinen Jüngern also eine Aufgabe, sie setzten diese um und er half ihnen auch, sie zu bewältigen! Und die Frage ist dabei: Glaubst du das?
Um jetzt noch einmal zurück zum Nervensystem zu kommen: Alles, was du in deiner Vergangenheit als Gefahr erkannt hast, wird dich in Angst und Panik versetzen. Du wirst beginnen, irgendwelche unlogischen Dinge zu tun und nicht mehr klar zu denken. Vielleicht läufst du dann in die falsche Richtung und triffst schlechte Entscheidungen, weil du durch deinen Reflex Scheuklappen trägst und nicht mehr klar sehen kannst.
Mein Rat an dich ist heute daher folgender:
Mehr als alles andere behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben [o. aus ihm sprudelt die Quelle des Lebens]. Sprüche 4,23
Gib Gott deine Ängste, Sorgen und Zweifel immer wieder ab. Übe dich im Vertrauen, dass er es wirklich gut mit dir meint: So wirst du Gott mit jedem Tag besser kennenlernen und erleben, wie er dich gut und sicher durch all deine Herausforderungen führt!
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Ich bete für dich, dass Gott dir in all den Herausforderungen deines Lebens SEINEN TIEFEN FRIEDEN SCHENKT! 🕊
Du wirst Gottes Frieden erfahren, der größer ist, als dein menschlicher Verstand es je begreifen kann. Sein Friede wird dein Herz und deine Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren. nach Philipper 4,6
Von Herzen, Petra
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