Was ist Language at Play?
Language at Play (Opens in a new window) ist eine Webseite mehrerer Geisteswissenschaftler*innen über Game Studies, die Forschung an Videospielen. Wir nutzen digitale Spiele, um Wissenschaftskommunikation zu betreiben – also komplexe akademische Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten. Außerdem analysieren und kommentieren wir Spielekultur sowie Games-Communitys aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Und über Steady betreiben wir den Newsletter Language Snack (Opens in a new window), der euch kurze spannende Funde aus unserer Arbeit präsentiert!
Obwohl Language at Play als rein sprachwissenschaftlicher Blog begann - daher der Name - sind mittlerweile neben Linguist*innen, auch Medienwissenschaftler*innen und Historiker*innen an Bord! Schaut euch gerne auf unserer Teamseite (Opens in a new window) an, wer Teil von Language at Play ist.
Was tut Language at Play?
Wir haben zwei wesentliche Ansätze, zu veröffentlichen: Journalistische Wissenschaftskommunikation und wissenschaftliche Ressourcen zur freien Verfügung.
Wissenschaftskommunikation bedeutet für uns, dass wir über Spiele sprechen – und zwar mit dem Anspruch, dabei wissenschaftliche Themen im Spiel zu besprechen oder anhand eines Spiels zu erklären. Bei uns lest ihr einen spannenden Blogeintrag und nehmt daraus am Ende einen Happen Wissen mit! Beispiele gefällig? Dann lest
hier (Opens in a new window), wie Citizen Sleeper chronische Krankheiten als Glücksspiel darstellt...
hier (Opens in a new window), warum in Metaphor: ReFantazio ein buddhistischer Mönch in der Plansprache Esperanto rappt...
oder hier (Opens in a new window), warum es aus der Kirchengeschichte heraus Sinn ergibt, dass Mönche wie Shadowheart in Baldur's Gate 3 vor allem mit Streitkolben dreindreschen!
Wir schreiben außerdem leicht verständliche Guides zu diversen Bereichen der Game Studies. Wenn ihr keine Ahnung habt, wie man Videospiele eigentlich zitieren kann (Opens in a new window) oder wie man riesige Textsammlungen (zum Beispiel ein linguistisches Korpus aus Videospieldialogen) ausliest (Opens in a new window), dann findet ihr bei uns die Antwort!
Unsere akademischen Ressourcen schließen diverse Paper mit über Videospielstudien ein, ein linguistisches Korpus der Games-Texte (Opens in a new window) (mit Dialogen so vieler Spiele, wie wir einbauen können, zur freien Verfügung), aber auch Talks und Berichte (Opens in a new window) von wissenschaftlichen Konferenzen. Wir veröffentlichen außerdem Calls für Sammelbände oder Tagungen und führen einen aktuellen Kalender (Opens in a new window) an kommenden Konferenzen, sodass ihr euch bei uns jederzeit informieren könnt, was als Nächstes ansteht.
All unsere Ressourcen sind open access. Das bedeutet, sie sind für jede*n völlig kostenfrei zu lesen und zu nutzen - egal ob als Quelle zur Forschung oder als Referenz für eigene Spieleentwicklung.
Warum und wie Language at Play unterstützen?
Wie erwähnt sind all unsere Texte, Ressourcen, Podcasts und weiteren Produktionen open access. Viele davon dienen als hilfreiche Mittel für andere Menschen, die auf der Suche nach einem Einstieg in die Game Studies auf Language at Play stoßen. Wir verdienen bisher nichts mit der aufwändigen Arbeit, die wir in Language at Play stecken. Dafür möchten wir aktuell kein Geld – obwohl ihr uns bereits in der Vergangenheit bei den Server- und Domainkosten unterstützt habt, wofür wir sehr dankbar sind!
Stattdessen würdet ihr uns enorm helfen, wenn ihr euch einerseits für den Newsletter (Opens in a new window) anmeldet und andererseits unsere Artikel sowie den Newsletter eifrig teilt unter euren Freund*innen und auf euren sozialen Netzwerken teilt! Es ist unglaublich schwierig, in der aktuellen Online-Umgebung aus kaputten Suchmaschinen und halluzinierenden Chatmaschinen als Website gefunden zu werden. Wir müssen uns auf Word-of-Mouth-Werbung verlassen. Und wenn ihr uns weiterempfehlt, dann helft ihr uns genau dabei!