Alpha-Faun

In der aktuellen Episode sprechen wir mit euch über die Verbindung von antiker Kunst und heutigen gesellschaftlichen Fragen, wie sie nur Solveig sichtbar machen kann.

Zunächst werfen wir einen Blick auf den Barberinischen Faun, eine antike Skulptur aus der Glyptothek in München. Ein Kunstwerk voller Ausdruckskraft, das Solveig nachhaltig beeindruckt hat und – wie Solveig zeigt betont – nichts toxisches an sich hat. Der Faun wird dennoch zum Ausgangspunkt, um über Männlichkeitsbilder, gesellschaftliche Erwartungen und toxische Maskulinität zu sprechen.

Es geht darum, was heute als „männlich“ gilt – und wie sehr uns stereotype Vorstellungen davon prägen. Solveig nimmt diese Denkweisen unter die Lupe, hinterfragt starre Rollenzuweisungen und macht deutlich, wie wichtig es ist, Gefühle, Verletzlichkeit und Sensibilität als Teil männlicher Identität mitzudenken.

„Genießt die Schönheit eures Verstandes!“

Auch die Incel-Community und ihre gefährlichen frauenfeindlichen Narrative kommen zur Sprache – nicht, um ihnen eine Bühne zu geben, sondern um klare, kritische Perspektiven dagegenzusetzen. Es geht darum, wachsam zu bleiben, sich zu positionieren und ein respektvolles, gleichberechtigtes Miteinander zu fördern.