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8 gute Nachrichten für weniger Müll

Samstag, 16.08.2025

Hallo liebe Good News-Community,

ich höre es ständig von Freunden, die nicht in Berlin wohnen, von Tourist:innen auf der Straße und aus den Medien: „Berlin ist ganz schön dreckig.“ Und ja, das stimmt teilweise. Aber nur meckern bringt ja nichts. Heute erfahrt ihr, wie wir Müll reduzieren können und wo es in Deutschalnd und der Welt schon tolle Entwicklungen gibt. Bye, bye Müll!

Viel Freude beim Lesen, Selina

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Weniger Müll in Deutschland: Tiefstand seit über einem Jahrzehnt

Im Jahr 2023 fielen laut Statistischem Bundesamt rund 380 Millionen Tonnen Abfälle in Deutschland an – so wenig wie seit 2010 nicht mehr. Besonders deutlich war der Rückgang bei Bau- und Abbruchabfällen sowie bei Produktions- und Gewerbeabfällen. Quelle: SPIEGEL ONLINE

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Plastiktütenverbote wirken

Eine neue Studie belegt: Wo Plastiktüten verboten oder kostenpflichtig sind, finden Freiwillige bis zu 47 Prozent weniger davon an Stränden. Grundlage der Studie sind Daten von 45.000 US-amerikanischen Aufräumaktionen zwischen 2016 und 2023. Quelle: WDR COSMO

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Weniger Müll an Australiens Strände

An den Stränden rund um die sechs Metropolregionen Australiens ist die Verschmutzung durch Plastikmüll innerhalb von zehn Jahren um fast 40 Prozent zurückgegangen, wie eine Studie zeigt. Verbote von Plastiktüten und Sammelsysteme für Getränkebehälter zeigen Wirkung. Quelle: SPEKTRUM

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Testbetrieb: Roboter sammelt selbstständig Müll an der Saar ein

Zigaretten, Kronkorken und Co.: Kleinteiligen Müll auf Wiesen und am Wegesrand einzusammeln, ist aufwändig. Daher werden die Beschäftigten des Entsorgungsbetriebs in Saarbrücken seit Kurzem entlang der Saar von einem selbstfahrenden Roboter unterstützt. In einer Stunde schafft er etwa 1.000 Quadratmeter. Quelle: TAGESSCHAU

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Capannori auf dem Weg zur Zero-Waste-Stadt

In Capannori in der Toskana leben etwa 46.000 Menschen. Müll produzieren sie fast keinen: 86,5 Prozent des Abfalls werden recycelt. In der Zero-Waste-Stadt bekommt fast alles ein zweites Leben, zudem gibt es ein Tür-zu-Tür-Sammelsystem und ein Forschungszentrum, das untersucht, wie weniger Müll produziert werden kann. Quelle: DEUTSCHE WELLE

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Kokosnussschale soll Plastik ersetzen

Kokosnüsse sind in Ghana beliebt, doch ihre Schalen landen oft im Müll. Das Start-up Akooshi nutzt die weggeworfenen Schalen und stellt daraus nachhaltige Produkte her. Das Unternehmen will so eine bezahlbare Alternative zu Plastik bieten. Zum Sortiment gehören z. B. Tassen, Behälter, Küchengeräte und Spielzeug. Quelle: DEUTSCHE WELLE

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Zweites Leben für Messemüll

Nach Messen bleibt oft viel Material übrig. Das Unternehmen Trash Galore holt diesen Messeabfall ab und gibt ihn an diejenigen weiter, die ihn benötigen, beispielsweise an Festivals oder gemeinnützige Projekte. Die Firma gibt es seit 2019. Sie berät auch zur Kreislaufwirtschaft und entwickelt Nachhaltigkeitsstrategien für Events. Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC

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Zürcher App macht Müllsammeln zum Spiel

Die App „Zsuber” belohnt Zürcher:innen fürs Aufräumen. Wer im Park Zigarettenstummel, Dosen und Co. einsammelt, erhält Punkte – und bald auch Preise. Im Irchelpark läuft der Testbetrieb. Die Teilnehmenden werden mit einer Box ausgerüstet, die eine Zange und eine Schaufel enthält. Quelle: TAGESANZEIGER

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Viele Grüße,
Bianca Kriel, Selina Mahoche & Sophie Seyffert

Tópico Good News Spezial