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Abschiebung in Sonderwelten – ein ideologisches Problem

Liebe Freund*innen der sozialen Gerechtigkeit,

anders als viele behinderte Kinder – damals wie heute – hatte ich das Glück, dass meine Schulzeit (Abre numa nova janela) ziemlich normal war. Ich bin auf eine der ersten inklusiven Schulen gegangen. Ein Musterschüler war ich zwar nicht, habe aber trotzdem irgendwie mein Abi geschafft und konnte meinen eigenen Weg gehen.

Schwarzweiß Aufnahme von Raul Krauthausen als Teenager. (Abre numa nova janela)

Viele junge Menschen mit Behinderung haben diese Möglichkeit nicht, weil sie frühzeitig aus dem System gefiltert und in Parallelwelten abgeschoben werden. Das ist vor allem ein ideologisches Problem. Auf der politischen Entscheidungsebene ist Inklusion nämlich in erster Linie eine Frage des Wollens.

Um dieses Thema geht es auch in meinem Buch: „Wer Inklusion will, findet einen Weg – wer nicht, findet Ausreden“ (Abre numa nova janela). Heute freue mich sehr, dass mein drittes Buch endlich auch in Einfacher Sprache (Abre numa nova janela) (PDF) erschienen ist. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen – die Übersetzung wurde mittels Crowdfunding finanziert. Für eure Unterstützung möchte ich euch ganz herzlich danken!

Liebe Grüße
Euer Raul

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Barrierefreiheit ist kein Nice-to-have. Sie ist ein Menschenrecht. Und genau daran arbeiten wir. Für unser Wheelmap-Team suchen wir eine Person (vorzugsweise mit Behinderung), die Lust hat, die Community aufzubauen und auszugestalten, laut zu sein – und Barrieren den Kampf anzusagen. Du kannst kommunizieren, mobilisieren und willst was bewegen? Werde Teil der SOZIALHELD*INNEN – bewirb dich jetzt!

Teil 1: Keine „richtige“ Frau? Zwischen Zuschreibungen und Selbstermächtigung (Abre numa nova janela)

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In Teil 1/3 ihrer Kolumne erzählt Autorin Jennifer Sonntag darüber, wie ihre Selbstwahrnehmung als Frau durch Fremdwahrnehmung geprägt wurde, welche internalisierten Vorurteile sie selbst beschäftigt haben und welche Auswirkungen das auf ihre Partnerschaften und der Frage nach Mutterschaft hatte.

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SelbsthilfeHelden bringt frischen Schwung in Schulen, Berufskollegs, Universitäten und jegliche Bildungseinrichtungen in NRW! Mit unserem interaktiven Parcours machen wir die Themen Behinderung, chronische Erkrankungen, Inklusion und Selbsthilfe erlebbar – kreativ, spannend und mitreißend. Es geht nicht nur um Wissen, sondern um echte Begegnungen, neue Perspektiven, Abbau von Vorurteilen und darum, wie Selbsthilfe hilft, gemeinsam Herausforderungen zu meistern.

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Inklusion in den Medien – der Wochenüberblick

Die wichtigsten Meldungen zum Thema Inklusion, wie immer handgepflückt in der deutschsprachigen Medienlandschaft.

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Online-Podiumsdiskussion: Internationale gute Praxis in der Inklusiven Bildung (Abre numa nova janela) (unesco.de (Abre numa nova janela))

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Weltweit gibt es zahlreiche positive Beispiele für erfolgreiche inklusive Bildungssysteme. Gemeinsam mit internationalen Expertinnen und Experten aus Kanada, Portugal und Südtirol wird diskutiert, wie es in ihren jeweiligen Ländern gelungen ist, inklusive Bildung zu gestalten. Die Podiumsdiskussion findet online statt, am 25. Juni von 15-17 Uhr.

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Einfach Mensch: Inklusion braucht mehr als schöne Worte (Abre numa nova janela) (zdf.de (Abre numa nova janela))

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Europaabgeordnete Langensiepen kritisiert Werkstätten für Menschen mit Behinderungen als nicht inklusiv und fordert bessere Integration in den Arbeitsmarkt.

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Der able Savior (Abre numa nova janela) (feinschwarz.net (Abre numa nova janela))

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Wenn sich die Normalen erbarmen und die „Schwächsten“ doch nicht dankbar sind. Von Lena Müller.

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Schleswig-Holstein: Kiel: Im Tagelöhner-Garten bekommen Süchtige Unterstützung (Abre numa nova janela) (tagesschau.de (Abre numa nova janela))

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Das Grüne Eck ist ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen aus der Gaardener Drogenszene. Die Mitarbeit ist freiwillig.

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Gaza: Heba baut Prothesen – mitten im Chaos des Krieges (Abre numa nova janela) (handicap-international.de (Abre numa nova janela))

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Zwischen Luftangriffen, Verantwortung und Hoffnung: Inmitten des Krieges im Gazastreifen versorgt Prothesentechnikerin Heba Menschen mit Amputationen – und balanciert dabei täglich zwischen ihrer humanitären Arbeit, der Sorge um ihre Familie und der Pflege ihrer kranken Mutter. Ihre Geschichte zeigt, wie Helferinnen wie Heba selbst unter extremen Bedingungen für andere da sind.

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OP, Bauchweh und Co.: Kinder und Mediziner üben im Teddykrankenhaus (Abre numa nova janela) (deutschlandfunknova.de (Abre numa nova janela))

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Gebrochener Teddyarm oder Stoffhase mit Fieber: An der Kölner Uniklinik werden schon mal Patienten der anderen Art eingeliefert. Angehende Ärztinnen und Ärzte kümmern sich um die plüschigen Fälle. Was nach Spiel klingt, hat einen ernsten Hintergrund.

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LifeTeachUs – ein Interview mit dem Gründer (Abre numa nova janela) (goodnews-magazin.de (Abre numa nova janela))

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In Deutschland fallen jede Woche rund eine Million Unterrichtsstunden aus. Die Bildungsorganisation LifeTeachUs hat daraus eine Chance gemacht: Mit ihrer gleichnamigen App bringt sie ehrenamtlich engagierte Menschen in den (digitalen) Klassenraum und ermöglicht Schüler:innen wertvolle Einblicke in Themen rund ums Leben – von Alltagskompetenzen bis hin zu persönlichen Lebenswegen und Berufen.

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Jo Lücke und Franzi Helms haben die erste Gewerkschaft für Care-Arbeit gegründet. Ein Gespräch über Leistung, Streik und was der Staat für Mütter ist.

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Raul Krauthausen
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