Yachtstrukturierung mit Weitblick: Die Kombination aus maltesischer Flagge und Offshore-Holding als strategisches Asset-Modell

In einer Welt, in der Mobilität, Internationalität und diskrete Vermögensführung immer wichtiger werden, hat sich die strukturierte Haltung von Yachten über eine Kombination aus maltesischer Registrierung und Offshore-Holding zu einem bewährten und rechtlich tragfähigen Modell etabliert. Für Unternehmer, Investoren und vermögende Privatpersonen bietet diese Konstellation nicht nur steuerliche und haftungsrechtliche Vorteile – sie ist Ausdruck von strategischer Finanzplanung und internationalem Denken.

Doch ab wann lohnt sich ein solches Modell wirklich? Was sind die Voraussetzungen? Wie hoch sind die laufenden Kosten? Und für wen ist diese Struktur überhaupt sinnvoll?

Warum Malta? Die Vorteile einer EU-Flagge mit globalem Renommee

Malta ist nicht nur aufgrund seines mediterranen Charmes und seiner Seefahrtsgeschichte attraktiv. Der Inselstaat hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der führenden Flaggenstaaten weltweit entwickelt. Besonders die Registrierung von Yachten – sowohl privat als auch gewerblich – hat sich als Wachstumsfeld etabliert.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

• EU-Mitgliedschaft: Zugang zu europäischen Gewässern ohne zusätzliche Genehmigungen.

• Rechtssicherheit: Ein robustes, aber unternehmerfreundliches Rechtssystem.

• Anerkannte Flagge: Weltweit akzeptiert, international respektiert.

• Steuerliche Modelle: Insbesondere das sogenannte maltesische Leasing-Modell erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen eine Optimierung der Umsatzsteuerlast.

• Schnelle Abwicklung: Die Registrierung kann oft in wenigen Tagen erfolgen – inklusive vorläufiger Zulassung.

Malta ist also nicht nur eine Option für die Yachtanmeldung, sondern ein zentraler Baustein in einer übergreifenden Eigentümerstruktur.