Wie Spazierengehen Dein Leben verändern kann!
Um einen ersten Eindruck zu bekommen, höre hier eine kurze Zusammenfassung als Podcast (Abre numa nova janela)!

Ich war nie die große Geherin. Wanderungen und Spaziergänge haben mich immer gelangweilt. Für mich gab es keinen Grund, ohne Ziel irgendwo entlangzulaufen oder zu schlendern. Mein persönliches Tempo ist grundsätzlich schneller als das meiner Mitläufer, und so fühlte ich mich immer gehemmt und habe es dann lieber gelassen.
Vor drei Jahren jedoch fing ich an zu gehen – eher funktional, weil ich wieder schwanger war und fit bleiben wollte. Und da ich mit Babybauch irgendwann nichts anderes mehr machen konnte, ging ich jeden Abend spazieren: 30 Minuten, einmal durch den Wald hinterm Haus. Wie sich herausstellte: Es tat unheimlich gut! Die Natur, die gleichmäßige Bewegung und das gute Gefühl danach: ich war begeistert. Mein Baby kam, und ich lief weiter. Mit Kinderwagen hat man ohnehin einen Grund zum Gehen, aber ich merkte, dass es mir einfach guttat. Eine neue Routine war geboren, die mir auf meiner Reise zur Selbsterkenntnis bisher den größten gesundheitlichen Nutzen gebracht hat.
Ich war so begeistert von den positiven Auswirkungen des Gehens, dass ich anfing zu recherchieren, welche Areale im Gehirn durch das Gehen aktiviert werden, welchen Einfluss es auf das Nervensystem hat und ob es etwas zu beachten gibt. Die Forschung gab mir recht:
Spazierengehen ist wissenschaftlich immer besser beleuchtet und bringt vor allem Menschen mit neurodivergenten Gehirnen so viele Vorteile, dass es fast schon fahrlässig wäre, es nicht zu tun. Neuste Studien zeigen, worauf du beim gehen achten solltest und welche Veränderungen du bei regelmäßiger Spazierroutine feststellen wirst.
Allgemeine Erkenntnisse:
Der Großteil der Forschung bezieht sich auf das Gehen und dessen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden, die körperliche Gesundheit und die kognitive Leistung. Explizite Studien zu Vorteilen des Spazierengehens auf neurodivergente Gehirne habe ich aktuell keine gefunden. Es gibt zahlreiche allgemeine Empfehlungen zu Bewegung bei ADHS als unterstützende Maßnahme, aber die Zusammenhänge, die ich hier schildere, habe ich so bisher nicht in der Forschung gefunden. Nichtsdestotrotz leite ich für euch nach den allgemeinen Erkenntnissen einige Hypothesen ab, die ihr für euch überprüfen könnt. Aber nun erstmal ganz allgemein, das wissen wir: weiterlesen…
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