From Southern London to Westend Eberswalde
Zuletzt ging’s bei uns very british zu. Unsere Vorstände Volker Klich und Guido Niehaus sowie Bruno Bohn, Teamleiter im Field of Experts, besuchten die Digital Construction Week in London – auf Einladung von Sablono (Öffnet in neuem Fenster), unserem Softwarepartner für Bauqualitätsmanagement.
Zum Sightseeing gehörte auch eine echte Londoner Baustelle
Mit Helm und Brille ging’s in den Elephant Park, wo Sablono als zentrales Steuerungstool einer Mega-Baustelle zum Einsatz kommt. Aktuell entsteht dort ein Hochhaus mit 259 Wohnungen und einem atemberaubenden Blick auf die City of London. Es ist das letzte Projekt eines riesigen Masterplans, in dem in den vergangenen Jahren 2,5 Milliarden Britische Pfund (fast 3 Milliarden Euro) verbaut wurden.
Brunos Fazit: absoluter Perspektivwechsel, schnelle und strukturierte Baustellen, erfrischende Start-up-Luft und ein Eindruck davon, was möglich ist

Der Sprung vom Londoner Süden ins Eberswalder Westend ist gewaltig,
… aber bei genauerem Hinsehen ist er dann doch nicht so groß. Klar ist unsere Baustelle ein Eberswalder Mäuschen gegenüber dem Londoner Dino, aber die Tools, die wir zum Planen und Steuern einsetzen, sind ähnlich. So entstehen schlanke, transparente und effiziente Bauprozesse. Am 21. Juli starten wir mit der energetischen Sanierung in den ersten beiden Häusern und stellen die Energie- und Wärmeversorgung auf klimaneutrale Anlagen um. Der erste Bauabschnitt umfasst vier Häuser mit Investitionskosten von etwa 7,6 Millionen Euro. Westend wird unser erster Klimachampion.
Wir können auch ohne Sanierungen schon viel Energie sparen
Darüber hat André Drescher – unser Teamleiter Technik – bei den Berliner Energietagen gesprochen. Wer seine Daten kennt, sie entsprechend auswertet und die richtigen Schlüsse zieht, kann auch mit alten Anlagen schon CO2 und Kosten sparen. Gemeinsam mit Vodafone arbeiten wir schon länger im Bereich der Gebäudekonnektivität und haben unsere Häuser mit entsprechender Sensorik ausgestattet. Die Auswertung erfolgt KI-gestützt. Daraus ergeben sich Automatisierungs-Muster, die den Energieeinsatz in unseren Häusern deutlich reduzieren.

Digitalität ist Teil unserer 1893-DNA
Das ist nicht erst seit unserer KI-Anrufassistentin „Marie“ so, aber sie gibt diesem Streben ein Gesicht. „Marie“ nimmt Anrufe entgegen und verteilt die Aufträge, die sich daraus ergeben. Das Menschliche darf trotz aller Digitalität nicht fehlen. Und deshalb darf sich „Marie“ seit einigen Wochen „Digitalpionierin der Wohnungswirtschaft 2025“ nennen. „Marie“ hat sich richtig in Schale geschmissen und gemeinsam mit unserem Softwarepartner managbl.ai (Öffnet in neuem Fenster) die Auszeichnung in Hannover entgegengenommen.

Eine digitale Identität
… ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg von der Wohnungsverwaltung hin zur Projektagentur, in der #die1893 nicht mehr ihren Wohnungsbestand verwaltet, sondern ihre Wohnquartiere strategisch entwickelt. Das ist unsere Vision für 2035. Volker Klich und Guido Niehaus haben sie gemeinsam mit fischer Consulting (Öffnet in neuem Fenster) erarbeitet. Damit diese aktive Rolle auch tatsächlich eintritt, leiten sich aus der Vision Handlungsfelder mit konkreten Aufgaben ab. Sie sind messbar und lassen die Vision Stück für Stück wahr werden.
Falls ihr Fragen zu einem unserer Themen habt, schreibt uns gern: marketing@1893-wohnen.de (Öffnet in neuem Fenster) Und falls ihr euch dafür interessiert, womit wir uns 2024 beschäftigt haben, lest gern in unserem frisch programmierten Geschäftsbericht (Öffnet in neuem Fenster) nach.
Wir wünschen euch einen wunderbaren Sommer und freuen uns sehr, wenn wir uns bei einem der vielen Feste wiederseh’n.