Ich hab mich so lange schlimm gefühlt und gekämpft – für meine Wünsche und gegen die Umstände. Bis ich dieses Prinzip verstanden hab.
Ich habe lange sehr darunter gelitten, immer wieder an scheinbar unsichtbare Grenzen zu stoßen – und nicht zu verstehen, warum. Heute weiß ich, dass mich die “äußeren” Umstände nicht zurückhalten brauchen, und dass meine zugrunde liegenden Vorannnahmen mein Denken, mein Nervensystem und meine Beziehungen beeinflussen. Seit mir dieses Prinzip bewusster wurde, konnte ich beginnen, mein Leben gezielter in die gewünschte Richtung zu lenken.
https://www.youtube.com/watch?v=IKaYrDrWWdg&ab_channel=FesselndeFreiheit (Öffnet in neuem Fenster)Warum, versteht mich niemand?
Ich hatte sehr oft zwischenmenschliche Schwierigkeiten oder Probleme und das Gefühl immer wieder*,* jemand mag mich nicht, will mich nicht, will mich nicht verstehen, kann mich nicht verstehen – Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich. Und mittlerweile, wo ich bewusster bin über die Zusammenhänge, warum solche Dinge so laufen, merke ich das bewusster – auch von der anderen Seite. Ich spüre das dann manchmal, wenn eine andere Person das Gefühl hat, bei mir nicht weiterzukommen.
Egal was, immer wieder Widerstände
Vielleicht kennst du das ja auch oder kannst ja ein Beispiel vielleicht aus deinem Leben kommentieren, wo es dir so ging – oder vielleicht auch gerade so geht –, dass du das Gefühl hast, du kommst irgendwo in deinem Leben nicht weiter. Ob es mit einer anderen Person ist oder irgendeiner Sache, die du erreichen willst. Und du willst es aber so sehr – und verstehst gar nicht, warum es nicht klappt oder warum du irgendwie anscheinend immer gegen eine Wand rennst oder gegen geschlossene Türen.
Dieses Prinzip zeigt, wie mächtig wir in Wahrheit sind
Das war bei mir halt sehr, sehr oft im Leben der Fall. Und manchmal habe ich auch immer noch das Gefühl. Wenn ich das so wahrnehme, dann kann ich das nicht anders erleben als so. Wenn ich der Meinung bin: „Okay, ich komme hier nicht weiter“, dann erlebe ich das auch so.
Und ich habe, wie gesagt, schon auch die andere Seite jetzt mehr beobachten können, seit mir dieses Prinzip so bewusst ist. Beispielsweise im zwischenmenschlichen Bereich habe ich meist so die Erfahrung gemacht: mich abgestoßen gefühlt oder abgelehnt gefühlt. Jetzt, wo ich verstehe: Das ist gar nicht, weil die andere Person mich ablehnt, sondern weil ich mich abgelehnt fühle von der anderen Person – merke ich das eben jetzt auch umgekehrt manchmal, wenn ich mit einer Person im Kontakt bin und die Person mir eigentlich sympathisch ist, und irgendwie wird es auf einmal komisch zwischen uns und ich denke so: „Was ist los?“
Das ist dann, wenn ich auf der Seite bin, wo ich eben nicht dieses Gefühl habe: „Ich fühle mich jetzt von der Person abgelehnt“, sondern ich bin mehr so detached, so: „Okay, whatever“ und einfach – ja – mein Leben lebe. Und wenn ich dann aber merke: Die andere Person legt so krassen Wert darauf, wie ich ihr gegenüber reagiere, und interpretiert das immer wieder irgendwie als Ablehnung z. B. – da kann ich gar nichts dann machen in dem Sinne, das zu ändern, weil die Person das sowieso so deutet.
Warum sich bestimmte Befürchtungen oft selbst bestätigen
Dadurch, dass die Person glaubt, irgendwie bei mir nicht weiterzukommen, oder: „Ich mag sie nicht“, strahlt die Person das aus, verhält sich dann so, versucht dann irgendwie, das so krampfhaft zu erzwingen – und ich spüre dann, wie mich das dann tatsächlich abstößt, obwohl ich die Person eigentlich mag. Es wird dann aber so unlocker, so verkrampft – auch ständig dieses Gefühl zu haben, die Person rückversichern zu müssen – ohne dass in deiner Wahrnehmung eigentlich irgendwas los ist. Alles ist in Ordnung, alles ist normal – aber in der Wahrnehmung der anderen Person z. B. lehnst du sie ab oder so.
Und dann hast du einfach nicht das Gefühl, in einer entspannten Dynamik zu sein, in der beide sich wohlfühlen – und ziehst dich zurück. Und damit hat die Person das quasi dann erreicht, was sie eigentlich befürchtet hat. Weil sie davon schon ursprünglich ausgegangen ist, dass du sie ablehnst oder so – obwohl das nie der Fall war. Aber dann fängt die Person an, sich auf einmal so krampfhaft zu verhalten oder die ganze Zeit in allem, was du tust, so zu lesen, dass du sie doof findest. Oder du musst sie dann rückversichern oder die Person macht vielleicht sogar Vorwürfe oder sowas – obwohl du vielleicht eigentlich ganz entspannt warst.
Es ist nachvollziehbar, oder?
… wie manche Menschen sich vielleicht auch gefühlt haben – wenn ich das Gefühl hatte, ständig abgelehnt zu werden. Das liegt an dem Prinzip, dass wenn du davon ausgehst, etwas, das du eigentlich willst, aber nicht haben zu können, nicht zu verdienen, nicht gut genug zu sein – unbewusst lässt du es dann gar nicht zu. Und “sabotierst” es sozusagen.
Also “sabotieren” nicht in dem Sinne, dass es einfach komplett den Bach runtergeht – weil das muss es nie. Sobald du dir dessen bewusst ist, kannst du eine neue Entscheidung treffen. Du kannst immer alles erreichen, was du willst. Wenn du dir immer wieder bewusst machst, dass du das wert bist, dass du das verdient, dass du das haben kannst – dann bist du schließlich entspannt oder losgelöst – und versuchst es nicht zu erzwingen.
Weil: Wenn du versuchst, etwas zu erzwingen, dann drückt das deine Annahme aus, es nicht haben zu können…und deswegen glaubst du, du müsstest versuchen es zu erzwingen – und erschwerst es dir dadurch dann unbewusst selber.
Und ich habe wirklich jahrelang gelitten in dieser Annahme, eben halt nicht verstanden, warum diese Dinge so mir passieren.
Es geht nicht darum uns schuldig zu fühlen, sondern zu erkennen, dass wir die Macht haben, das Leben zu führen, das wir uns wünschen
Jetzt, wo ich mir dieses Prinzips bewusster bin, bestätigt sich mir eben, wie es ich mit diesem Post veranschaulichen will, auch aus der anderen Perspektive, warum es so läuft – und möchte eben darüber reden, damit dir das nicht so passieren muss. Sondern: Es gibt eben eine andere Möglichkeit.
Die Dinge müssen nicht irgendwie den Bach runtergehen. Die Dinge sind nicht gegen dich. Sondern die Dinge spiegeln sich dir so wieder, wie du sie wahrnimmst – oder was du von ihnen annimmst. Wenn du annimmst, dass z. B. eine Person dich ablehnt, dann wirst du immer wieder die Dinge, die passieren, so interpretieren, als dass das zutrifft – und dich dann auch so verhalten – und in einer Dynamik sein, die nicht mehr freiwillig und schön auf freier Basis so passiert.
Falls du das Gefühl hast: „Hä, was will sie? Was meint sie?“, dann schreib’s in die Kommentare, was vielleicht für Fragen sind. Umso besser kann ich dann in zukünftigen Posts darüber sprechen.
Das ist einfach ein Thema, was mich sehr bewegt – jetzt seit ungefähr zwei, zweieinhalb Jahren. Weil das mein Leben verändert hat. Weil ich seitdem weiß, dass ich mit einer neuen Einstellung an die Dinge rangehen kann – aber auch da noch sehr viel lerne und beobachte, wie dieses Prinzip sich äußert.

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