Protest mit riesiger Regenbogenfahne vor dem Bundestag, neuer Test für ME/CFS
Montag, 28.07.2025
Hallo liebe Good News-Community,
ich verfolge sehr genau, wie sich die Stimmung in Deutschland verändert gegenüber queeren Realitäten. Hasskriminalität nimmt zu, Gelder für Aufklärung und Schutzräume werden gestrichen, und ausgerechnet die Regenbogenfahne darf am Bundestag nicht mehr wehen. Das ist nicht gut. Umso mehr feiere ich alle Menschen, die sich davon nicht einschüchtern lassen – und einfach eine 400 Quadratmeter große Regenbogenfahne vor dem Bundestag ausgerollt haben. In diesem Sinne: „Nie wieder still!“
Viel Freude beim Lesen, Bianca


Protest mit riesiger Regenbogenfahne vor dem Bundestag
Vor dem CSD in Berlin haben Aktivist:innen als Reaktion auf das Verbot von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die Flagge am Parlament zu hissen, eine 400 Quadratmeter große Regenbogenfahne vor dem Reichstagsgebäude ausgerollt. Der CSD stand dieses Jahr unter dem Motto „Nie wieder still”. Quelle: RBB24
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Indien: Rekord beim Ausbau erneuerbarer Energien
Indien kann Erfolge bei der Energiewende vermelden. Erstmals stammen mehr als 50 Prozent der installierten Stromkapazitäten aus erneuerbaren Quellen – fünf Jahre früher als im Pariser Abkommen vorgesehen. Vor allem Sonne und Wind treiben das Wachstum. Beim tatsächlichen Strommix dominiert allerdings weiterhin die Kohle. Quelle: TAGESSCHAU
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ME/CFS: Neuer Test findet Spur im Darm
Eine US-Studie zeigt: Das chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) hinterlässt Spuren im Darm. Mithilfe von KI haben Forschende ein gestörtes Zusammenspiel von Darmbakterien, Stoffwechsel und Immunsystem identifiziert, das als Diagnosesystem für diese bislang kaum greifbare Krankheit dienen könnte. Quelle: DER STANDARD
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Historisches Urteil für den Schutz Indigener Völker
Seit dem historischen Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofs am 13. März 2025 zum Schutz der in Isolation lebenden Tagaeri und Taromenane hat sich viel bewegt: Die ecuadorianische Regierung verstärkte Schutzmaßnahmen im Amazonasgebiet. Doch trotz dieses Fortschrittes bleiben Risiken bestehen. Quelle: TAZ
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Wasserrettung: DLRG setzt auf Roboter „Dolphin 3“
Um Menschen vor dem Ertrinken zu retten, setzen derzeit 14 DLRG-Stationen in Deutschland den Wasserrettungs-Roboter „Dolphin 3“ ein. Der ferngesteuerte, rochenförmige Roboter ist mit Haltegriffen ausgestattet, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h und kann gleichzeitig bis zu zwei Personen aus dem Wasser ziehen. Quelle: ZDF
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Artenschutz: Wie Citizen Science Forschende entlasten
Mehr als 13.000 Freiwillige haben bei der Zählung bedrohter Galápagos-Meerechsen geholfen – per Drohnenfotos und Online-Plattform. Ihre Auswertungen waren erstaunlich präzise. Forschende sehen darin eine große Chance für mehr Bürger:innenbeteiligung im Naturschutz. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK NOVA
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