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Was bleibt, wenn ich mich zeige? Hier fange ich an, es herauszufinden.

Persönliche Essays über Neurodiversität, Identität, Überforderung & das, was bleibt, wenn man sich wirklich zeigt.
von Yelda
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Als Mitglied erhältst du Zugang zu all meinen Texten – oft mit einem Blick über das eigene Erleben hinaus. Ich teile Gedanken – angereichert mit Recherche, wissenschaftlichem Kontext oder konkreten Impulsen für deinen Alltag.
Du bekommst die Texte direkt per Mail, in einem ruhigen, aber stetigen Rhythmus.
Mit deiner Mitgliedschaft ermöglichst du nicht nur meine Arbeit, sondern trägst auch dazu bei, dass dieser Raum wachsen kann.
Wenn sich 10 Menschen entscheiden, zu bleiben, weiß ich, dass es sich lohnt, weiterzugehen. Nicht weil es viele sind, sondern weil es reicht, dass jemand bleibt.

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Bisher unterstützen 3 Mitglieder Was bleibt, wenn ich mich zeige mit 12 € im Monat

Was hier entsteht

Ich habe mich lange versteckt. Nicht absichtlich, eher funktional. Ich habe gelernt, wie man durchkommt. Wie man angepasst wirkt. Wie man funktioniert.

Dass ich neurodivers bin, wusste ich nicht. Ich dachte nur, ich sei kompliziert. Zu sensibel. Zu viel. Erst mit 29 habe ich die Worte dafür bekommen: ADHS. Autismus. Hochbegabung. Und mit diesen Worten kam auch das Verstehen. Rückwirkend, schmerzhaft, klärend.

Dieser Raum hier ist mein Versuch, anders sichtbar zu sein. Ehrlich, langsam und reflektiert.

Ich schreibe über das, was man von außen nicht sieht: Wie es ist, sich erwachsen zu fühlen, aber nicht erwachsen zu wirken. Wie es ist, politisch wach zu sein, aber emotional erschöpft. Wie es ist, alles wahrzunehmen, aber nirgends richtig reinzupassen.

Vielleicht wartest du auch schon lange darauf, dass jemand wie du etwas sagt. Dann bist du hier richtig.

Wenn du bleiben willst, bleib. Ich freu mich, dass du hier bist.

Deine Yelda