In Sachen Trennung kenn’ ich mich aus
Und trotzdem tat’s weh. Ein trauriges Adieu nach sieben gemeinsamen Jahren…

Wir müssen jetzt alle ganz tapfer sein: Ich habe mich getrennt. Und ja, ich muss das selbst erst verkraften. Es tut körperlich weh, im Herzen und auch in der Hüfte. Nach sieben leidenschaftlichen Jahren flog mein geliebter Schreibtischstuhl letzte Woche im hohen Bogen aus meinem Schreibsalon. Es funktionierte einfach nicht mehr mit uns Beiden, er tat mir nicht mehr gut. Immer, wenn ich darin saß und schrieb, erhob ich mich anschließend aus ihm wie eine angeschossene Oma. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem Stöhnen, als würde mir jemand das linke Bein abschneiden. Lange sah ich darüber hinweg, verordnete mir Seniorengymnastik, redete mir ein, das wird schon wieder. Wer ist schon perfekt? Nicht der Sessel muss sich ändern, nur du kannst dich ändern: Mach Gymnastik! Klemm dir ein Keilkissen unter den Hintern! Beiß die Zähne zusammen! Aber mal ehrlich: Wenn eine Beziehung mehr Leid als Freude verursacht? Was hat man da noch für eine Chance? Vielleicht nur die eine: nicht unbedingt so weitermachen.
Die Frage ist nur: Wie packt man es,
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