Hat der österreichische Kulturjournalismus ein strukturelles Problem?
Liebe Community,
in unserer neuesten Recherche haben wir uns näher mit dem Feuilleton beschäftigt. Genauer gesagt: Wir haben uns die Kulturberichterstattung von Der Standard und Die Presse genauer angesehen – und ihre Kooperationen mit den Wiener Festwochen bzw. den Salzburger Festspielen.
Was dabei auffällt:
Oft schreiben dieselben Autor:innen sowohl bezahlte Ankündigungen als auch redaktionelle Rezensionen zu denselben Events.
Im Rahmen einer Kooperation werden im Jahr 2024 außerdem Standard-Redakteur:innen selbst Teil einer Inszenierung der Wiener Festwochen. Doch nicht in allen redaktionellen Beiträgen ist diese Kooperation, für die es 25.000 Euro gab, gekennzeichnet.
Hier lest ihr, warum diese Fälle auch ein strukturelles Problem im Kulturjournalismus offenlegen:
https://kobuk.at/2025/08/die-problematische-naehe-zwischen-kultur-und-journalismus-in-oesterreich/ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Dieser Text ist in Kooperation mit dem Podcast „Bühneneingang“ entstanden. In Folge #56 spricht der Autor Philipp Wohltmann mit Host Fabian Burstein über die Recherche und das Verhältnis zwischen Kultur und Kulturjournalismus.
Zum Anhören:
https://buehneneingang.simplecast.com/episodes/56philippwohltmann (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)Liebe Grüße
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