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„Wir haben die Bausteine und das Haus ist dann irgendwann fertig“

Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan haben bei der WM einen Olympiastartplatz im Eistanz für Deutschland geholt. Im Interview mit der Pirouette sprechen sie über die Höhen und Tiefen der vergangenen Saison, ihre Vorbereitung in den USA und ihre Pläne.

Die vergangene Saison begann schwierig, aber sie hatte ein Happy End bei der WM. Wie haben Sie das alles erlebt?

Benjamin: Es war natürlich sehr durchwachsen. In der letzten Saison haben wir uns, was die Vorbereitung angeht, gerade mit der Kür ein bisschen schwergetan, haben dann aber über den Sommer gut in beide Programme reingefunden. Der Rhythm Dance war so ein bisschen unsere Geheimwaffe, das war voll unsere Wellenlänge und das haben wir von Anfang an direkt gespürt. Als es in Richtung Saison ging, waren wir unentschlossen, ob wir die Nebelhorn Trophy zu Hause laufen sollen oder doch lieber in Kasachstan anfangen. Wir haben uns für Kasachstan entschieden und dort habe ich mich unglücklicherweise im Wettkampftraining verletzt. Ich hatte das Innenband im rechten Knie gezerrt, was zum Glück keine größere Verletzung war, aber das hat uns ein paar Wochen vom Eis genommen. Wir hatten eine Zwangspause und haben leider den Grand Prix in Amerika verpasst, für den wir nachnominiert worden sind. Das war ein ziemlich heftiger Dämpfer zum Beginn, aber wir haben mit dem Arbeiten angefangen, nach der Verletzung einen sehr strikten Aufbau verfolgt und sind eigentlich sehr gut reingekommen. Wir haben bei dem Grand Prix in Japan ganz gut abgeliefert. In Warschau hatten wir einen super Rhythm Dance und in der Kür einen Totalausfall hingelegt. Danach ist der Knoten geplatzt. Wir sind super in diese Saison reingekommen und haben gezeigt, was in den beiden Programmen und in uns als Paar steckt, wie wir uns weiterentwickelt haben. Wir haben mit zwei Personal Best bei der Europameisterschaft sauber abgeliefert. Bei der Weltmeisterschaft zum Ende der Saison haben wir wieder gezeigt, was drin ist.

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