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🎙️# 11: „Die Wunderfrage – und warum ein kaputtes Türscharnier Hoffnung macht“

10 Minuten Herzenskomik für Weltretter:innen und Alltagszauberer

Willkommen zurück auf dem Erdbeerfeld, wo die Luft nach Hoffnung duftet und gelegentlich kleine außerirdische Untertassen durch die Gedanken fliegen. In dieser Folge: die Wunderfrage – ein gedanklicher Trick mit verblüffend echter Wirkung. Bekannt aus Funk und Fernsehen und – Bibel natürlich :-)

Stell dir vor, du wachst morgen auf … und dein größtes Problem ist gelöst.

Und nur 20 Min. vom nächsten Wunder entfernt. REINHÖREN jetzt!

🌀 Die Wunderfrage – Therapie mit Sternenstaub

„Was wäre morgen anders, wenn heute Nacht ein Wunder geschehen wäre?“

Eine einfache, fast kindlich-magische Frage – und doch systemisch brillant.

Sie zwingt dich raus aus dem Problem-Starren – rein ins Möglichkeitsgucken.

Nicht: „Ich will weniger Stress“ (das ist nur Anti-Stress).

Sondern: „Ich würde morgens mit einem Lied auf den Lippen meinen Kaffee machen.“

💡 Und vielleicht quietscht die Tür nicht mehr. Zack – Wunderindikator.

🎬 Filmtipp am Rande:

Das Wunder der 8. Straße

80er-Kult mit Botschaft:

Ein altes Mietshaus in New York soll abgerissen werden.

Die letzten Bewohner:innen beten um ein Wunder – und zack!

Kommen kleine, außerirdische Reparatur-Ufos.

Am nächsten Morgen:

🛠️ Türen knarzen nicht mehr.

🔌 Lampen flackern wieder in warmem Licht.

❤️ Hoffnung blüht auf – nicht, weil die Welt gerettet wurde, sondern weil etwas anders ist.

Das ist das Wunder. Und ja: auch wir dürfen sowas denken. Ohne gleich einen Heiligenschein tragen zu müssen.

https://youtu.be/9_5uFjw6Wtc?si=8c7SZJuiEBIC9j1X (Si apre in una nuova finestra)

🧠 Warum das Hirn auf „Wunder“ steht

Dein Gehirn liebt Geschichten. Vor allem solche mit Happy-End.

Auch wenn sie ausgedacht sind.

Wenn du spielerisch in ein zukünftiges „Alles ist gut“-Szenario gehst,

aktivierst du dein kreatives Gehirn.

🧬 Dopamin.

💭 Konkrete Bilder.

🚀 Motivation.

Und plötzlich ist da ein Mini-Moment von: „Vielleicht geht doch was.“

🔧 Mini-Wunderpraxis (für Alltagsalchemisten). Ritualvorschlag für deinen Metamoderne Salon!

  1. Mach den Lächelgenerator an.

    Musik, Stift zwischen die Zähne, was auch immer. Hauptsache: Endorphine on!

  2. Mutmach-Runde:

    Erzähl die kleinste Geschichte, in der was ein bisschen besser geworden ist.

    (Stichwort: „nicht so groß“ – klingt wie ein Kinderbuch, wirkt wie Seelensalbe.)

  3. Problemgeschichte als Tier erzählen.

    Dein Stress ist ein grantiger Dachs? Deine Angst ein scheuer Tintenfisch?

    Her damit. Geschichten schaffen Abstand – und neue Perspektiven.

  4. Stell die Wunderfrage.

    „Woran würdest du morgen merken, dass das Problem gelöst ist?“

    👉 Wichtig: Geh ins Detail! Gerüche, Geräusche, Gefühle. Keine Floskeln!

  5. Finde den ersten kleinsten Schritt.

    Vielleicht nur: „Ich schreib mir diesen Gedanken auf.“

    Oder: „Ich erklär jemandem, warum Solar besser ist als Benzin.“

📜 Bonusweisheit (mit Augenzwinkern):

„Was du dir ausdenkst, musst du nicht glauben – aber du darfst es genießen.“

– Schiller meets Erdbeerfeld

🧺 Fazit: Die Wunderfrage wirkt

Nicht, weil sofort Ufos landen.

Sondern weil sie deinem Kopf erlaubt, einen neuen Pfad zu gehen.

Weg von „es ist halt so“.

Hin zu: „Was wäre, wenn …?“

Und genau da beginnt Veränderung.

Erst im Kopf. Dann im Herz. Vielleicht irgendwann sogar im echten Leben.

🌱 Hausaufgabe:

Nimm dein Problem, verpack es in ein Bild oder Tier,

und beantworte für dich die Wunderfrage:

„Was wäre morgen früh anders?“

Und wer weiß – vielleicht quietscht ja bald eine Tür weniger in deinem Leben.

🎧 Jetzt reinhören. Staunen. Schmunzeln. Weitergehen.

(Ein Wunder ist vielleicht schon unterwegs.)

Argomento Erdbeerfeld

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