Monkey Monday #24
Ein Sommer des Unbehagens

Monkey Monday #23 beschäftigte sich mit der Frage, warum die zweite Präsidentschaft von Donald Trump so viel disruptiver verläuft als die erste. Ein Gutteil der Erklärung hat damit zu tun, dass diesmal das MAGA-Lager seinen gut vorbereiteten Plan konsequent umsetzt, den Plan von einem anderen Amerika. Die USA sind aber nicht ein Land wie viele andere, sondern die nach dem Zweiten Weltkrieg dominierende Wirtschaft, die schlagkräftigste Militärmacht und das mit immenser Soft Power ausgestattete Gesellschaftsmodell, in dem Freiheit und unbegrenzte Möglichkeiten jahrzehntelang unzählige der besten Köpfe anlockten. Das Amerika, wie wir es kennen, abzuschaffen und durch ein anderes zu ersetzen, hat also Konsequenzen, die weit über die USA selbst hinausgehen und die auch wir in Europa enorm spüren werden.
Es geht um nicht mehr und nicht weniger als den Fortbestand der Welt, wie wir sie kennen. In diesem Monkey Monday, dem letzten vor der Sommerpause, wage ich eine Einschätzung darüber, ob auch in der zweiten Jahreshälfte die Welt auf das Weiße Haus schaut wie das Kaninchen auf die Schlange und wie wahrscheinlich es ist, dass die Welt wie wir sie kennen, Ende 2025 noch Bestand hat.
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