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Lesezeit: 3 Minuten
Gemeinsam zum Üben verabreden
“Es bringt meiner Meinung nach fast immer mehr, zu zweit zu üben als alleine. Es gibt ganz wenige Sachen, die man wirklich mal alleine üben muss. Und das sind vielleicht komplizierte Läufe aus einem Solo-Stück. Alles andere, vor allem Basics, machen mit zwei Leuten wesentlich mehr Sinn.”
Frederik Bauersfeld im Podcast Folge #37
Wahrscheinlich verbringen wir den Großteil unserer Übezeit alleine. Doch wie sinnvoll ist das? Mein Gast Frederik Bauersfeld (Abre numa nova janela), Solo-Tubist im Gürzenich Orchester, hatte dazu in unserem Gespräch eine ganz klare Meinung: Zusammen üben macht nicht nur mehr Spaß, sondern ist meistens auch effektiver.
Genau deshalb stelle ich dir heute im Newsletter ein paar Übungen vor, die du künftig im Duo spielen kannst.
Basics gemeinsam spielen
Tonleitern & Co.
Ein Klassiker unter den Grundlagen-Übungen: Tonleiter spielen. Gemeinsam kann man, neben dem Lernen und Wiederholen von Skalen, auch noch
an der Intonation arbeiten
Artikulation und Phrasierung verbessern
das Zusammenspiel trainieren
Die folgenden Übungen richten sich hauptsächlich an Single-Note Instrumente (sorry liebe Pianist*innen). Ich mag das Konzept, Übungen nur in einer Grundform zu notieren und Variationen (andere Tonarten, Modi, Phrasierungen etc.) davon ausgehend selbst zu transponieren. Das erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit im Notentext, sondern lässt uns während den Übungen weiter aktiv mitdenken.
Wenn das für dich ein Schritt zu schnell geht, dann schreib mir gerne eine Email an patrick@what-is-practice.de (Abre numa nova janela). Bei mehr als 10 Rückmeldungen würde ich eine zweite Version in allen Tonarten erstellen.
Variationsmöglichkeiten
Im Noten-PDF findest du bereits ein Auswahl an Ideen, wie du jede Übung variieren kannst. Neben Artikulation (gebunden, gestoßen) und dem Transponieren in andere Tonarten (und andere Modi, z.B. G-Lydisch), könntest du ebenso:
die Gruppierungen verändern (z.B. 3er oder 5er statt 4er Gruppen spielen)
den Rhythmus verändern (statt dem notierten Achtel-Rhythmus könntest du auch mit punktierten oder triolischen Rhythmen spielen)
mit der Dynamik spielen (z.B. crescendo - decrescendo)
Ein Abwechseln zwischen erster und zweiter Stimme versteht sich von selbst 😉.
Achte besonders auf ausreichend Pausen und starte jede Übung in einem moderaten Tempo. Ziel der Übung ist die Schönheit des Klangs im Zusammenspiel zu finden - weniger die mechanische Ausführung der einzelnen Noten.
Was erwartet dich?
Im Noten-PDF erhältst du kostenlos folgende fünf Übungen:
Tonleiter (in 3 Variationen)
Chromatik
Skalen-Fragmente
Arpeggien
Pentatonik-Gruppen
👉 Mehr Übe-Tipps gibt’s hier
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Das ist auch Fortschritt…
