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🌀 Unverträglichkeiten – wenn der Körper Nein sagt

Immer mehr Menschen vertragen immer weniger Lebensmittel.
Milch macht Bauchweh, Brot macht müde, Obst bläht, Nüsse jucken.
Was ist da los?

Ich glaube: Unser Körper ist nicht kaputt.
Er reagiert. Und zwar auf einen Lebensstil, der ihm nicht entspricht.

Was ist eine Unverträglichkeit eigentlich?

Im Gegensatz zu Allergien, bei denen das Immunsystem sofort und heftig reagiert, zeigen sich Unverträglichkeiten oft schleichend – mit Symptomen wie:

– Blähungen, Bauchschmerzen, Völlegefühl
– Hautausschlägen
– Müdigkeit, Brain Fog
– Gelenkschmerzen
– Stimmungsschwankungen

Das Schwierige daran: Viele Symptome tauchen erst Stunden nach dem Essen auf. Wir bringen sie nicht sofort mit einem bestimmten Lebensmittel in Verbindung – und bleiben ratlos zurück.

Laktose, Fruktose, Gluten … das Übliche?

Ja – die drei großen Klassiker, die oft pauschal gestrichen werden.
Aber hier wird’s spannend:
Liegt’s wirklich am Stoff – oder am Zustand deiner Verdauung?

Denn Laktose braucht Laktase.
Fruktose braucht Transporter.
Gluten braucht eine intakte Darmschleimhaut.
→ Und all das hängt davon ab, wie gesund dein Mikrobiom, deine Enzyme, dein gesamter Stoffwechsel ist.

Unverträglichkeit ist keine lebenslange Diagnose

Ich sehe sie als Spiegel.
Ein Warnzeichen.
Ein „Stopp – so geht’s nicht weiter“.

Wenn wir hinschauen, wenn wir entschleunigen, wenn wir den Körper ernst nehmen, dann wird aus dieser „Unverträglichkeit“ oft eine Chance zur Heilung.
Denn was der Körper heute ablehnt, muss nicht für immer tabu sein.

Was also tun?

– Nicht gleich alles streichen. Sondern beobachten, kombinieren, notieren.
– Fermentiertes und Gekochtes bevorzugen. Rohkost, Industriezucker & Co. überfordern den Darm zusätzlich.
– Den Darm gezielt unterstützen. Mit Brühe, Ruhe, Wärme, Nährstoffen.
– Individuell hinschauen. Nicht jede*r reagiert gleich – das ist keine Matheformel.

GAPS als Weg zurĂĽck zur Toleranz

In meiner Arbeit mit GAPS sehe ich immer wieder:
Was anfangs nicht vertragen wurde, geht irgendwann wieder.
Nicht weil wir Symptome überdecken – sondern weil wir an der Wurzel arbeiten.
Regeneration statt UnterdrĂĽckung.

Wenn du bereit bist, deinen Körper besser zu verstehen und ihm wieder zu vertrauen:
👉 Dann begleite ich dich gern.

Schreib mir oder buche dir direkt ein Coaching (Öffnet in neuem Fenster)– und wir finden gemeinsam heraus, was dir wirklich guttut.

Kategorie Wissen & Impulse

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