Plastiktütenverbote wirken, positive Bilanz für Mindestlohn in Genf, Postkarten gegen Einsamkeit im Pflegeheim
Montag, 23.06.2025
Hallo liebe Good News-Community,
heute starten wir die Woche mit guten Nachrichten, die vielleicht wenig überraschend wirken: Wo Plastiktüten verboten sind, liegen weniger Plastiktüten am Strand, wie eine Studie zeigt. Und in Genf hebt der Mindestlohn die Einkommen, wie eine Analyse zeigt – besonders die von Frauen. Was plausibel klingt, braucht trotzdem Aufmerksamkeit: Denn nur fundierte Belege schaffen die Basis für politische Entscheidungen und Veränderungen.
Viel Freude beim Lesen, Bianca


Plastiktütenverbote wirken
Eine neue Studie belegt: Wo Plastiktüten verboten oder kostenpflichtig sind, finden Freiwillige bis zu 47 Prozent weniger davon an Stränden. Grundlage der Studie sind Daten von 45.000 US-amerikanischen Aufräumaktionen zwischen 2016 und 2023. Quelle: COSMO DAILY
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Positive Bilanz für Mindestlohn in Genf
Seit 2020 gilt im Schweizer Kanton Genf ein gesetzlicher Mindestlohn. Analysen zeigen: Die Löhne sind insbesondere für Frauen gestiegen, ohne dass es zu nennenswertem Stellenabbau kam. Auch Neuenburg und Jura haben ähnliche Regelungen. Eine landesweite Lösung steht noch aus. Quelle: SRF
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Postkarten gegen Einsamkeit im Pflegeheim
Mit einem kleinen Aufruf löste das Caritas-Pflegezentrum St. Barbara in St. Ingbert eine große Welle der Anteilnahme aus. Seitdem schicken Menschen aus aller Welt den Bewohner:innen Postkarten mit Urlaubsgrüßen. Über 400 Karten sind bereits eingetroffen. Sie wecken Erinnerungen, regen Gespräche an und helfen gegen Einsamkeit. Quelle: ZEIT ONLINE
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Wittenberger Marktplatz wird zum Musik- und Spielplatz
Die Stadt Wittenberg möchte ihre Innenstadt beleben und wählt dabei einen spielerischen Ansatz. Auf dem Marktplatz stehen nun Tischkicker und eine Tischtennisplatte. Das soll mehr junge Menschen anlocken. Weitere Spiele sind geplant, sogar ein Klavier soll aufgestellt werden. Quelle: MDR
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Ehemalige Fastfood-Filiale wird zu sozialem Betrieb
Die Quartiers Nord zählen zu den ärmsten und gefährlichsten Vierteln Marseilles. Kamel Guémari hat dort eine ehemalige McDonald's-Filiale umfunktioniert: Das L'Après M ist nun eine soziale Plattform, spendet Lebensmittel und schafft neue Arbeitsplätze. Für viele ist das Restaurant ein Symbol der Hoffnung. Quelle: DW
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Was hilft, die Wohnung abzukühlen
Die Sommerhitze ist da, die Wohnungen heizen sich auf. Was hilft, die eigenen vier Wände abzukühlen? Deutschlandfunk Nova hat einige Tipps: Gardinen schließen, Jalousien runter, Durchlüften (auch die Schränke), etwas Nasses in den Raum hängen, Ventilatoren richtig nutzen. Quelle: DLF NOVA
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Nur noch 7 Tage – wir brauchen euren Support
Der Countdown läuft: Nur noch 7 Tage und der Juni ist rum. 😲 Bis dahin fehlen uns noch knapp 6.200 Euro, damit wir unser Spendenziel für diesen Monat erreicht haben. Wer uns mit einem freiwilligen Beitrag unterstützen möchte: 👉 Hier geht's zur Donorbox. Vielen Dank!
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Bianca Kriel, Selina Mahoche & Sophie Seyffert