Mehr freie Ufer in Österreich, erstmals wieder Hechte in der Seine
Montag, 11.08.2025
Hallo liebe Good News-Community,
in meinem Urlaub im Schweriner Seenland fiel diesmal eines besonders auf: Immer mehr Seezugänge sind privat. Es wird zur Geduldsprobe, einen öffentlichen Zugang zu finden – erst recht mit Hund. Aber haben wir bei heißen Temperaturen nicht alle ein Recht auf Abkühlung? Unser Nachbarland Österreich hat das Problem erkannt: Die Bundesforste haben gezielt Seegrundstücke erworben, um den Zugang für alle zu ermöglichen. In diesem Sinne – kommt gut durch die heiße Sommerwoche!
Viel Freude beim Lesen, Selina


Mehr freie Ufer in Österreich
Die Bundesforste in Österreich haben 2024 und 2025 weitere Seegrundstücke für alle gekauft: Am Wörthersee, Weißensee und Attersee sichern neue Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 24.000 Quadratmetern den freien Zugang zum Wasser. Damit soll Erholung am Wasser für alle ermöglicht und Naturufer geschützt werden. Quelle: DER STANDARD
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Neue Creme lindert Beschwerden in den Wechseljahren
Eine neue Creme gegen Wechseljahresbeschwerden macht Hoffnung: Sie enthält keine Hormone, sondern basiert auf Pflanzenzelltechnologie und Hyaluronsäure. „Myregyna” soll vaginale Trockenheit lindern und das Lustempfinden steigern. Erste Anwenderinnen berichten von schmerzfreiem Sex nach Jahren der Einschränkung. Quelle: WATSON
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Erstmals wieder Hechte in der Seine
In Paris haben Forschende erstmals seit Jahrzehnten wieder Hechte gezählt. Die Ergebnisse zeigen: Die Wasserqualität hat sich deutlich verbessert. Die Stadt hat rund 1,5 Milliarden Euro in Kläranlagen investiert, direkte Abwassereinleitungen geschlossen und die Seine in diesem Sommer wieder zum Baden freigegeben. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK NOVA
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Österreich führt Klimacheck für neue Gesetze & Co. ein
Ab Januar 2026 werden in Österreich neue Gesetze und Verordnungen einem Klimacheck unterzogen. Damit sollen klimaschädliche Auswirkungen frühzeitig erkannt werden. Unterstützt werden die Behörden dabei von einer neuen Servicestelle und einem Klimacheck-Tool. Quelle: DER STANDARD
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Berlin testet Ampel-Vorhersage für Radfahrende
Um den Verkehr für Radfahrer:innen in Berlin sicherer und flüssiger zu machen, werden ab September an ausgewählten Kreuzungen neue Digitalanzeigen installiert. Sie zeigen an, ob an der 200 Meter entfernten Ampel bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h mit Grün oder Rot zu rechnen ist. Quelle: RBB24
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App macht Klimakrise sichtbar
Forscher:innen aus Mannheim haben die App „Crafting Futures“ entwickelt, die die Folgen der Klimakrise in Städten live zeigt – vom CO2-Ausstoß bis zur Hitzebelastung. Auf dem Smartphone, Tablet oder der Datenbrille wird dargestellt, wie sich Straßen bei Starkregen oder Hitze verändern – und soll zum Handeln anregen. Quelle: TAGESSCHAU
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