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Wir sind gestern aus dem Urlaub zurückgekommen und…

…ich habe echt gestaunt, weil so Vieles so viel leichter ist als früher. Wow, was für ein Unterschied!

Hallo ihr Herzmenschen,

ich habe euch ja schon öfter gesagt, dass es für mich (und mein Mann) deutlich leichter ist, seit die Kinder etwas älter sind. Das liegt natürlich auch daran, dass unsere drei Jungs innerhalb von vier Jahren zur Welt kamen und da natürlich fast nicht an Pausen und entspannte Phasen zu denken war.

Heute möchte ich euch ein weiteres Beispiel dafür geben. Einfach, weil sie viele Menschen immer Angst machen vor der Pubertät und was da alles auf einen zukommt. Oder besser: zukommen könnte!?

Also Ihr Lieben:

Wir sind gestern aus dem Urlaub zurück gekommen und es war wirklich so unkompliziert wie noch nie.

Zum Einen lief die Fahrt (bis auf eine Übelkeitsattacke, aber die Tüte war zum Glück dicht, hehe. Das kleine große Glück!) richtig gut. Es waren fast 1.000 km und wir konnten sie recht problemlos fahren.

Als Bordprogramm hatten wir gar nicht so viel dabei - klar, das Handy war am Start und sie durften auch einen Film schauen. Aber ansonsten haben sie geschlafen, Hörspiele gehört, gelesen oder wir haben uns unterhalten.

Dazu haben sie im Auto so krümelige Sachen wie Croissant und Kekse gegessen ohne dass man hinterher das gesamte Auto renovieren musste.

Ich habe immer mal wieder belegte Brote, Obst, Gemüse, Kekse und Müsliriegel angereicht und so war auch die Verpflegung trotz der langen Fahrt echt unkompliziert.

Erst ganz am Ende wurde einer der Jungs ungeduldig und das ist ja wirklich komplett normal, wenn man von 10.15 Uhr bis 20.45 Uhr unterwegs ist. Das war aber auch schon 15 Minuten vor Schluss und so konnten wir zusammen schauen, wie die Entfernung zu unserem Zuhause immer kleiner wurde.

Als wir endlich zuhause waren, haben sie geholfen das Auto auszuladen und die Taschen in die Zimmer zu verteilen. Wir haben dann gedacht, sie wollen sicher noch aufbleiben, weil sie ja im Auto geschlafen hatten. Aber nein - sie wollten duschen und ins Bett. Von sich aus. Alle Drei. Wir konnten es selbst kaum fassen. Wow.

Heute Morgen haben sie es dann genossen zu “chillen”, wir haben gemeinsam die Schulsachen sortiert (bei uns beginnt der Spaß am Montag wieder) und dann sind wir zusammen in die Stadt.

Dort haben wir ein paar fehlende Sachen besorgt, in einer Buchhandlung gestöbert und einen riiiiisigen Lebensmitteleinkauf (in zwei Supermärkten!) gemacht. Wir hatten vorher schnell auf der Hinfahrt zusammen die nächsten Essen geplant und dann noch alle möglichen Vorräte aufgestockt.

Das lief so toll und unkompliziert, ich bin echt immer noch begeistert.

Es hat einfach nur total viel Spaß gemacht und ich habe mich so gefreut - weil die Jungs das so super gemacht hatten, weil wir ne schöne Zeit hatten zusammen, viel zusammen gelacht haben uuuund weil alle drei eine echt große Unterstützung waren.

Jetzt sind alle schon wieder mit Freunden verabredet und ich habe Zeit, euch auf der Terrasse diese Zeilen zu schreiben (während ich das Chaos im Haus ignoriere. Aber man muss ja die richtigen Schwerpunkte setzen!)

Genau das wollte ich einfach mal loswerden und nochmal sagen: Ja, Manches mag komplizierter werden mit älteren Kindern (das Erwachsenenleben ist ja auch kein Ponyhof, es ist daher auch wichtig, dass wir sie durch erste Krisen begleiten und stärken können, ihnen gute Strategien vermitteln und ihnen helfen sich selbst zu helfen), aber es gibt eben auch so viele Dinge, die leichter werden.

Und die aktuellen Tage genieße ich einfach von Herzen und freue mich so sehr, was für eine gute Zeit wir miteinander haben. - Bis der nächste Streit kommt, ist klar. Aber auch das ist normal und darf man nicht überbewerten.

Beim Meer gibt es ja auch Ebbe und Flut und nichts davon bleibt für immer.

Mit ganz viel Herz -

deine Miriam 🧡

PS: Wenn dich das Thema Kommunikation in der Familie gerade mehr beschäftigt, interessieren dich diese Beiträge vielleicht:

💛 Zum Artikel "Ich kann nicht mehr – und er merkt es nicht" - als Eltern besser miteinander kommunizieren.“ (Opens in a new window)

💛 Zum Artikel "Fünf Ideen, wie dein Kind innere Stärke für stressige und schwierige Situationen entwickeln kann“ (Opens in a new window)

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